Formel 1: Unbekannte Zukunftsgestaltungsfrage bereitet Sainz Sorge
In der Formel 1 gibt es derzeit viele offene Fragen, die die Zukunft des Sports betreffen. Eine davon bereitet dem Ferrari-Piloten Carlos Sainz besondere Sorge. Die Zukunftsgestaltung des Rennsports ist nach wie vor ungewiss, und dies schürt bei Sainz Zweifel an der Zukunft des Sports. In einem Interview äußerte der spanische Fahrer seine Bedenken über die Richtung, in die die Formel 1 sich entwickelt. Sainz ist nicht der einzige, der sich mit diesem Thema beschäftigt. Viele andere Fahrer und Teams teilen seine Bedenken und fordern eine klare Ausrichtung für die Zukunft des Rennsports.
Unbekannte Zukunft für Sainz: Stress und Unsicherheit um seinen Arbeitgeber
Carlos Sainz bereitet sich auf eine unruhige Zeit vor, da seine Zukunft in der Formel 1-Saison noch ungeklärt ist. Der 29-jährige Spanier muss seinen Platz Ende des Jahres bei Ferrari für den Rekordweltmeister Lewis Hamilton (39) von Mercedes räumen.
Gehandelt wird Sainz sowohl als möglicher Pilot für die Silberpfeile, aber auch als künftiger Fahrer bei Alpine, Williams und Sauber, dem designierten Audi-Rennstall. Bei Mercedes soll allerdings Youngster Kimi Antonelli aus der Formel 2 die Nase vorne haben, wenngleich seine Leistungen dort noch nicht den Erwartungen entsprechen.
Bei Williams, so wurde zuletzt spekuliert, glaube man nicht mehr, dass Sainz noch kommen könnte. Es verursacht schon ein bisschen Stress und Zeit zum Nachdenken, betonte der Madrilene am Rande des Großen Preises von Großbritannien. Vor allem, weil natürlich von Montag bis Donnerstag hinter verschlossenen Türen viel passiert.
Es würden viele Gespräche geführt, erklärte Sainz. Auf Details, mit wem und worüber genau, ging er nicht ein. Das ist mehr Stress als sonst in den Jahren.
Sainz' Zukunft in der Formel 1: Viel Stress und Unklarheit um seinen Platz bei Ferrari
Sobald er donnerstags an der Strecke sei, sei er aber zu 100 Prozent auf seine Arbeit mit Ferrari konzentriert. Sainz belegt im Klassement vor dem Rennen in Silverstone den vierten WM-Rang. Er hat nach einer überstandenen Blinddarmentzündung bei seinem Comeback in diesem Jahr in Australien den Grand Prix gewonnen.
Auch Mick Schumacher hängt von Sainz' Entscheidung ab. Er ist einer von mehreren Piloten wie Sainz auf der Liste von Alpine. Wann klar ist, für wen Sainz im kommenden Jahr fährt, bleibt indes offen.
Er ist ein Weltklasse-Fahrer, betonte Williams-Teamchef James Vowles in Silverstone. Sie müssten aber heute keine Entscheidung treffen, wichtiger sei eine langfristige Zusammenarbeit. Vowles erwartet aber immerhin Klarheit, bevor es in den September geht.
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