Flughafen Düsseldorf: Sommerferien beginnen - Zeitplanung wichtig

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Flughafen Düsseldorf: Sommerferien beginnen - Zeitplanung wichtig

Der Sommerferien-Reiseboom hat begonnen und der Flughafen Düsseldorf bereitet sich auf einen anstrengenden Sommer vor. Ab sofort bis Ende August wird die Nachfrage nach Flügen und Abfertigungskapazitäten stark ansteigen. Um sicherzustellen, dass alle Reisenden pünktlich und stressfrei zu ihrem Ziel kommen, ist eine sorgfältige Zeitplanung von größter Bedeutung. Insbesondere empfiehlt der Flughafen, frühzeitig am Abfertigungsschalter zu erscheinen und genügend Zeit für die Sicherheitskontrolle einzuplanen. Durch eine gute Vorbereitung kann man sich auf einen entspannten Start in den Sommerurlaub freuen.

Flughafen Düsseldorf: Sommerferien beginnen - Pünktlicher Start für Flugreise

Nirgends in der Öffentlichkeit findet man wohl eine größere Dichte an Jogginghosen und Mallorca-Hüten als an einem internationalen Flughafen in der Sommersaison. Für ihre Flüge in den Sommerurlaub scheinen sich die Menschen gerne dem jeweiligen Destinationsort ihrer Vorstellung nach thematisch angepasst oder zumindest im hohen Maße bequem zu kleiden – das unterscheidet sie deutlich von Zugreisenden.

Am Flughafen Düsseldorf konnten die Flugreisen in die mallorquinische Hauptstadt am Samstag quasi planmäßig abheben. Die Wartezeiten am Check-in und Flugsteigen waren kurz, wohl auch weil eher weniger mehrköpfige Familien unter den Passagieren waren.

Bahnchaos erschwert Anreise nach Frankfurt-Flughafen

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Ein wenig anders sah die Sache bei den Flügen nach Griechenland aus, für welche die Warteschlangen an den Schaltern teilweise bis zu den Ausgängen reichten. „Es ist Ferienbeginn und jetzt vormittags ist Rushhour. Aber dafür ist es ziemlich entspannt“, bewertet ein Mitarbeiter am Informationsservice die Lage. „Zweieinhalb bis drei Stunden vor Abflug sollten die Fluggäste hier sein. Um sicherzugehen“.

Und so bildete sich eine vertraute Atmosphäre aus Rollkoffer-Gewusel, ungeduldigen Kindern und antwortsuchenden Familienvätern, die nicht wussten, welches der drei Gates das ihre ist. An allen drei dieser Gates überstieg die Wartezeit im Laufe des Vormittags nicht die 25-Minuten-Marke.

71.000 Gäste am Düsseldorfer Flughafen – darunter Engländer, Familien und Dinosaurier

71.000 Gäste am Düsseldorfer Flughafen – darunter Engländer, Familien und Dinosaurier

Insgesamt zwölf Sonderflüge sind während der vergangenen Woche aus England gelandet. Am Flughafen selbst haben die Anhänger der „Three Lions“ aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. „Am Freitag sind die meisten direkt durchgelaufen, einige, aber nicht viele, haben noch Pfund zu Euro getauscht“, sagt der Mitarbeiter der Wechselstube des Flughafens, Reda Baazi.

In Griechenland hingegen hat der Euro bekanntlich 2002 die Drachme abgelöst. Die zahlreichen Familien, die an diesem Tag ihren Flug nach Thessaloniki antraten, mussten einiges an Wartezeit mitbringen. Die meisten nahmen es gelassen. „Ich finde das nicht schlimm. Das gehört dazu“, sagte Arno Heinen, der mit seiner Frau und zwei Töchtern einen dreiwöchigen Urlaub auf einer der Halbinseln von Chalkidiki antrat.

Die Lage am Airport

Die Lage am Airport

„Der Ferienbeginn ist gut gelungen und läuft bei uns gerade sehr problemlos ab“, sagt Flughafen-Pressesprecher Süleyman Ucar. Wie bereits im letzten Jahr würden die „operativen Kollegen in dieser Zeit Großartiges leisten“. Über das gesamte erste Ferienwochenende würden über 210.000 Fluggäste erwartet. „Am Sonntag erwarten wir mit 75.000 Passagieren den Höhepunkt. Aber auch dafür sind wir gut vorbereitet“, sagt Ucar.

Für einen möglichst reibungslosen Ablauf während der bekannten Stoßzeiten habe man am Flughafen das „Off-Block-Programm zur Qualitätsverbesserung“ gestartet. Zu Hauptreisezeiten soll mehr Personal eingesetzt und der Service effizienter gestaltet werden. „Es geht darum, Abläufe zu optimieren. Das Personal an den verschiedenen Punkten kommuniziert jederzeit miteinander, sodass in Echtzeit Anpassungen vorgenommen werden können, wenn sich zu lange Schlangen bilden“, sagt Süleymann Ucar.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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