Der CO2-Ausstoß von Politiker-Dienstwagen in Nordrhein-Westfalen: Land auf dem vorletzten Platz

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Der CO2-Ausstoß von Politiker-Dienstwagen in Nordrhein-Westfalen: Land auf dem vorletzten Platz

Die jüngsten Zahlen zum CO2-Ausstoß von Dienstwagen von Politikern in Nordrhein-Westfalen sind alarmierend. Laut einer aktuellen Studie belegt das Bundesland den vorletzten Platz in der Rangliste der 16 Bundesländer Deutschlands. Die durchschnittliche CO2-Emission pro Dienstwagen beträgt in Nordrhein-Westfalen etwa 174 Gramm pro Kilometer, was bedeutet, dass die Politiker in diesem Bundesland einen erheblichen Beitrag zum Klimawandel leisten. Diese Zahlen sind umso besorgniserregender, da die Klimaziele Deutschlands nur durch eine drastische Reduzierung der CO2-Emissionen erreicht werden können. In diesem Artikel werden wir genauer auf die Hintergründe und Konsequenzen dieser Ergebnisse eingehen.

CO<sub>2</sub>-Ausstoß von Politiker-Dienstwagen: Nordrhein-Westfalen auf dem vorletzten Platz

CO2-Ausstoß von Politiker-Dienstwagen: Nordrhein-Westfalen auf dem vorletzten Platz

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat einen neuen Vergleich zum CO2-Ausstoß von Politiker-Dienstwagen veröffentlicht. Danach landet die schwarz-grüne NRW-Landesregierung auf dem vorletzten Platz unter den 16 Bundesländern.

202 Gramm je Kilometer - dies ist der durchschnittliche reale Kohlenstoffdioxid-Ausstoß der Dienstwagen des Ministerpräsidenten und der Landesminister in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2024. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 221 Gramm. Damit belegt die NRW-Landesregierung Platz 15 vor Schlusslicht Mecklenburg-Vorpommern.

Hamburg führt die Rangliste an mit einem Wert von 126 Gramm je Kilometer. Baden-Württemberg erreicht Platz zwei mit einem Wert von 132 Gramm.

Die Berechnungen der DUH basieren auf Abfragen von Januar bis Mai 2024. Allerdings sind die Zahlen der Umwelthilfe nur bedingt vergleichbar mit anderen Statistiken, da die DUH davon ausgeht, dass Plug-in-Hybride nur im Verbrennermodus genutzt werden.

Viele Minister fahren noch immer Autos mit hohem CO2-Ausstoß. So fahren Regierungschef Hendrik Wüst und Innenminister Herbert Reul (beide CDU) weiterhin einen sondergeschützten A8 Benziner, dessen CO2-Ausstoß die Umwelthilfe mit 380 Gramm je Kilometer beziffert. Nur Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) und Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) nutzen reine Elektrowagen.

Es gibt noch viel zu tun, um den CO2-Ausstoß der Politiker-Dienstwagen zu reduzieren. Die Deutsche Umwelthilfe fordert daher die Landesregierungen auf, ihre Dienstwagenflotten auf umweltfreundlichere Fahrzeuge umzustellen.

Jürgen Schneider

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