Diese Dinge sind im Büro verpönt
In vielen Unternehmen gibt es bestimmte Dinge, die tabu sind, von denen die meisten Mitarbeiter wissen, dass sie sie besser nicht tun sollten. Doch warum sind bestimmte Verhaltensweisen oder Gewohnheiten im Büro so unbeliebt? Wir haben untersucht, welche Dinge im Büro am meisten missbilligt werden und warum sie ein Risiko für die Teamdynamik darstellen. Von der ständigen Verspätung bis hin zur lauten Musik während der Arbeitszeit - unsere Liste zeigt auf, was Sie besser vermeiden sollten, wenn Sie ein gutes Arbeitsklima aufrechterhalten möchten.
Verbotene Dinge im Büro: Was Arbeitnehmer besser vermeiden sollten
Ein kurzer Blick in die privaten Mails oder eine Nachricht in den Familienchat schicken? Das kann während der Arbeitszeit schnell zum Problem werden. Denn grundsätzlich gilt: Auf Privates ist während der Arbeitszeit, auch im Homeoffice, gemäß dem Arbeitszeitgesetz zu verzichten.
Private Mails und Nachrichten während der Arbeitszeit können zu Konsequenzen kommen - von einer Abmahnung bis hin zu einer Kündigung. Wirklich abgesichert ist man als Arbeitnehmer nur, wenn es entsprechende Dienstvereinbarungen oder andere Regelungen zu diesem Thema gibt.
Die Nutzung von Dienstgeräten für private Angelegenheiten
Die Nutzung von Dienstgeräten wie Laptop oder Handy für private Angelegenheiten ist grundsätzlich untersagt. Dies gilt während der Arbeitszeit ebenso wie in der Freizeit. Ausnahmen sind hier aber durch Regelungen im Unternehmen möglich.
So ist es zum Beispiel möglich, für Smartphones die Regelung zu treffen, dass Arbeitnehmende einen Teil der monatlichen Handykosten übernehmen und es dafür auch privat nutzen dürfen. Oder dass Smartphones mit zwei SIM-Karten betrieben werden - eine berufliche und eine private.
Falls ein Dienstgerät auch privat genutzt werden darf, sollten der Umfang und die Bedingungen dafür in der Dienstvereinbarung aber unbedingt definiert sein.
Weitere verbotene Aktivitäten im Büro
Weitere Aktivitäten, die laut dem Magazin für Arbeitnehmer an sich untersagt sind:
- Private Dokumente über den Drucker am Arbeitsplatz drucken
- Das eigene Smartphone auf der Arbeit aufladen
- Druckerpapier, Stifte oder Toilettenpapier mit nach Hause nehmen
- Eigene elektrische Geräte wie Wasserkocher im Büro aufstellen
Auch hier gilt aber: Ausnahmen können in Absprache mit dem Arbeitgeber getroffen werden, sofern es keine klar festgehaltenen Regeln zu den einzelnen Punkten gibt.
Sicherheitsrisiken bei privater Nutzung
Für das Verbot privater Angelegenheiten auf der Arbeit gibt es auch Sicherheitsgründe. Hintergrund: Gelangen durch die private Nutzung Viren oder andere Schadsoftware auf die dienstlichen Geräte, drohen Arbeitnehmern nicht nur berufliche, sondern auch finanzielle Konsequenzen durch mögliche Schadenersatzforderungen.
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