- Rommerskirchen: Der Bau des neuen Bauhofes hat begonnen
- Neuer Bauhof für Rommerskirchen: Planungen abgeschlossen, bald kann es losgehen
- Arbeiten beginnen im August
- Bürgermeister Martin Mertens zeigt sich erfreut
- Neuer Bauhof mit modernster Ausstattung
- Arbeitsschutz und Vereinfachung von Arbeitsschritten
- Kosten und Fertigstellung
- Zukunftspläne: Kindergarten-Neubau in Vanikum
Rommerskirchen: Der Bau des neuen Bauhofes hat begonnen
In der Gemeinde Rommerskirchen ist ein wichtiger Meilenstein erreicht worden: Der Bau des neuen Bauhofes hat offiziell begonnen. Nach monatelanger Planung und Vorbereitung können die Arbeiten am neuen Standort in der Nordstraße endlich aufgenommen werden. Der neue Bauhof wird künftig die Kommunale Dienstleistungen der Gemeinde zentralisieren und die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verbessern. Die Fertigstellung des Projekts ist für das Fahrjahr 2024 geplant. Die Gemeindevertreter und die Bevölkerung von Rommerskirchen freuen sich auf den Abschluss dieses wichtigen Infrastrukturprojekts.
Neuer Bauhof für Rommerskirchen: Planungen abgeschlossen, bald kann es losgehen
Die Planungen für den neuen Bauhof der Gemeinde Rommerskirchen sind abgeschlossen. Im nichtöffentlichen Teil seiner jüngsten Sitzung beschloss der Gemeinderat, den Neubau durch einen Generalunternehmer erfolgen zu lassen.
Baudezernent Ulrich Baum zeigt sich sehr zufrieden: Bei dieser Vorgehensweise kommt alles aus einer Hand, das ist ein großer Vorteil.
Die Firma Kreuder aus Mönchengladbach habe den Auftrag erhalten, so habe man ein Unternehmen aus dem lokalen Umfeld beauftragen können.
Arbeiten beginnen im August
Ulrich Baum geht davon aus, dass im August die vorbereitenden Arbeiten auf dem Areal an der Rudolf-Diesel-Straße stattfinden können. Mit einem Baubeginn rechnet die Verwaltung im Herbst, die Fertigstellung solle dann im kommenden Jahr erfolgen – wenn alles glatt läuft, könnte das im Sommer/Herbst 2025 der Fall sein.
Auf dem Areal an der Rudolf-Diesel-Straße sollen im August die vorbereitenden Erdarbeiten beginnen.
Bürgermeister Martin Mertens zeigt sich erfreut
Ich freue mich über diese wegweisende Entscheidung des Gemeinderates. Der Bauhof wird endlich einen neuen und modernen Standort erhalten, sagt Bürgermeister Martin Mertens.
Der alte Bauhof an der Vanikumer Hauptstraße sei so sanierungsbedürftig, dass ein Neubau günstiger sei als die Sanierung. Mit dem Neubau könne man die aktuellen Anforderungen erfüllen, zudem sei die Lage deutlich besser, zentral in Rommerskirchen.
Neuer Bauhof mit modernster Ausstattung
Das Gebäude des neuen Bauhofes, das vom Architekturbüro Berger in Grevenbroich geplant wurde, wird zweistöckig nach neuesten energetischen Standards gebaut werden. Dazu gehören eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach und eine Wärmepumpe.
Neben verschiedenen Sozialräumen, Umkleiden, einem Doppelbüro, Duschen und Toilettenanlagen gibt es auch verschiedene Werkstätten (eine Holz-, sowie eine Metallwerkstatt), Fahrzeughallen und auch ein Gefahrstofflager – für Stoffe wie Lacke, Farben oder Verdünner wird das zum Beispiel benötigt.
Auf dem Hof soll es auch einen absenkbaren Containerplatz geben, Sammelbehälter für verschiedene Sonderabfälle und Schüttboxen für unterschiedliche Materialien (Split, Kies oder Sand).
Arbeitsschutz und Vereinfachung von Arbeitsschritten
Wir haben bei der Planung darauf geachtet, dass Arbeitsschutzmaßnahmen in jedem Fall eingehalten werden, erklärt Ulrich Baum. Zudem haben wir auch geschaut, wo wir Arbeitsschritte vereinfachen können.
Die Möglichkeit, Container abzusenken, sei solch eine Maßnahme: Es ist ja viel leichter, quasi ebenerdig an einen Container ranfahren zu können, um etwas hineinzuwerfen als das immer von oben zu machen.
Kosten und Fertigstellung
Die Kosten für den Neubau betragen 3,7 Millionen Euro. Das wird ein rein funktionales Gebäude, darauf haben wir Wert gelegt, so Baum.
Zukunftspläne: Kindergarten-Neubau in Vanikum
Wenn der neue Bauhof fertiggestellt und die Mitarbeitenden dort eingezogen sind, wird der alte Bauhof in Vanikum abgerissen. An dieser Stelle plant die Verwaltung einen Kindergarten-Neubau.
Die dreigruppige Einrichtung soll spätestens 2027 in Betrieb gehen. Die Gemeinde plant kontinuierlich den bedarfsgerechten Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder. Für das neue Kindergartenjahr 2024/25 haben alle antragstellenden Eltern einen Platz erhalten. Damit das auch in Zukunft so bleibt, ist der Neubau der Kita ein wichtiger Baustein, so Martin Mertens.
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