Am Dienstagmorgen wurde auf der Autobahn 3 bei Siegburg ein Schweinetransporter kontrolliert, der sich als überladen herausstellte. Die Polizei hatte den Lkw aufgrund von auffälligen Fahrmanövern angehalten. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug mehr als 20 Prozent überladen war. Dies stellt nicht nur ein Risiko für die Verkehrssicherheit dar, sondern auch eine gefährliche Belastung für die Tiere. Der Fahrer muss sich nun wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Überladener Schweinetransporter auf A3 in Siegburg gestoppt
Bei einer Kontrolle auf der Autobahn 3 in Siegburg haben Einsatzkräfte einen völlig überladenen Tiertransporter gestoppt. Der Lkw war mit 890 Schweinen beladen, das waren 233 Tiere zu viel, wie die Amts-Tierärztin des Rhein-Sieg-Kreises, Silvia Berger, mitteilte.
Neben der Überladung des Lastwagens stellte die Tierärztin fest, dass die Schweine kein Wasser zur Verfügung hatten, was gegen die Vorschriften verstößt. Trotz dieser Umstände ging es den Tieren gut, so die Tierärztin.
Das Veterinäramt ließ fast 250 Tiere abladen und brachte die Schweine zunächst vor Ort unter. Die restlichen Schweine wurden mit Wasser versorgt, dann durfte der Lastwagenfahrer seine Tour aus den Niederlanden in Richtung Bayern fortsetzen, teilte der Kreis mit.
Auf den Transportunternehmer komme ein Bußgeld wegen des Verstoßes gegen die Tierschutz-Transportverordnung und wegen der Überladung des Lastwagens zu. Die 250 Tiere, die in Siegburg geblieben sind, darf er mit einem geeigneten Lastwagen wieder abholen.
Die Kontrolle auf der Autobahn 3 in Siegburg hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Überwachung des Tiertransports ist, um die Tiere vor Missständen zu schützen.
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