Alien: Covenant: Kinoerfolg mit siebtem Teil - Ridley Scott

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Alien: Covenant: Kinoerfolg mit siebtem Teil - Ridley Scott

Der renommierte Regisseur Ridley Scott hat es wieder einmal geschafft, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Mit Alien: Covenant, dem siebten Teil der erfolgreichen Sci-Fi-Reihe, hat Scott einen weiteren Kinoerfolg erzielt. Die Fortsetzung des 2012 erschienenen Films Prometheus überzeugt mit atemberaubenden Spezialeffekten und einer packenden Handlung. Die Geschichte um die Crew der Colonial Marina, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause in einen tödlichen Kampf gegen die Alien-Kreaturen gerät, hält das Publikum in Atem. Mit Alien: Covenant beweist Scott einmal mehr sein Geschick, Spannung und Action miteinander zu verbinden und die Zuschauer in eine faszinierende Welt zu entführen.

Ridley Scotts Comeback: Alien: Romulus ist ein wahrer Tribut an die Ursprünge

1979 kam der erste Alien-Film von Kultregisseur Ridley Scott ins Kino. Das Filmposter damals - eingängig. Größtenteils in Schwarz gehalten, in der Mitte ein Ei, darunter der Spruch Im Weltraum hört dich niemand schreien. Und gerade dieser Film sollte der Startschuss sein für eine ganze Reihe weiterer Alien-Filme, von denen einige das Prädikat besonders wertvoll, andere aber eher für die Tonne waren.

Nun startete mit Alien: Romulus der mittlerweile siebte Film der Reihe (die Crossover-Filme zu Alien vs. Predator nicht mitgerechnet). Die Handlung von Alien: Romulus siedelt sich zwischen Alien und dem zweiten Film Aliens an. Eine Gruppe Jugendlicher möchte nicht länger in der von Weyland-Yutani mit eiserner Faust beherrschten Kolonie leben und ihr Glück für eine Zukunft fernab von widrigen Arbeitsbedingungen, Schmutz und Dunkelheit selbst in die Hand nehmen.

Die Handlung

Die Handlung

Da kommt es gerade recht, dass über dem Planeten gerade eine verlassene Raumstation schwebt, die genau die fehlenden Vorrichtungen an Bord zu haben scheint, die für eine Flucht notwendig sind. Im Mittelpunkt der Gruppe steht die junge Frau Rain (gespielt von Cailee Spaeny), deren Eltern längst tot sind. Ihr steht unter anderem der nicht ganz funktionierende Androide Andy bei, den sie wie einen Bruder behandelt. Gemeinsam mit ihren Freunden wagt sie den Weg ins Unbekannte. Doch auf der Raumstation machen sie schnell Bekanntschaft mit den altbekannten Facehuggern und dem Xenomorph.

Der Regisseur

Der Regisseur

Zwar hat Ridley Scott Alien: Romulus mitproduziert, Regie führte allerdings Fede Álvarez, der schon bei anderen Franchises versucht hat, ihnen neues Leben einzuhauchen, wie etwa 2013 Evil Dead. Nun versucht er sich an dem Alien-Franchise und er macht jede Menge richtig. Er nutzt ebenso wie Ridley Scott in Alien aber auch James Cameron in Aliens die gleiche düstere, teils klaustrophobisch anmutende Umgebung der Raumstation aus.

Der Regisseur Álvarez gibt erst einmal den Charakter ein bisschen Raum. Allerdings kann man in relativ kurzer Zeit schon ausmachen, wer die beiden wichtigsten sind – einfach weil sie am meisten Screentime bekommen und zumindest ein bisschen näher charakterisiert werden.

Die Charaktere

Cailee Spaeny schlüpft in die Rolle von Rain. Sie ist das final girl ebenso wie Sigourney Weavers Ellen Ripley in den Teilen zuvor. Damit muss Spaeny ziemlich große Schuhe füllen – das gelingt ihr zumindest in Teilen ganz gut, bleiben die Charaktere um sie herum jedoch auch größtenteils sehr blass, sodass sie ohne große Mühe im Mittelpunkt stehen kann.

Und mit Andy gibt es auch wieder den fast schon obligatorischen Androiden. Hier wird erneut eine Brücke geschlagen zwischen Alien (hier gab es einen bösen Androiden, der nur das Wohl der Firma im Sinn hatte) und Aliens (hier rettete der Androide Ripley, Newt und Hicks), da Andy verschiedene Stadien durchläuft.

Fazit

Gerade in Zeiten, wo ein Sequel das nächste jagt, immer wieder neue Fortsetzungen und/oder Remakes lieblos aus dem Boden gestampft werden, bietet Alien: Romulus Abwechslung. Die Fortsetzung versucht nicht, die ursprünglichen Filme zu übertrumpfen, sondern versteht sich mehr als Hommage an eben diese, ohne zu sehr in Nostalgie zu verfallen.

Nach den doch sehr enttäuschenden Prometheus und Covenant nähert sich Romulus sowohl stilistisch als auch inhaltlich wieder mehr an die ersten beiden Filme an und allein die Optik des Xenomorphen ist jeden Kinobesuch wert.

Alien: Romulus vergisst seine Ursprünge nicht. Schon damals im ersten Alien-Film stellte Regisseur Ridley Scott mit Sigourney Weavers Ellen Ripley eine starke Frauenfigur in das Zentrum der Handlung. 1979 fast ein Novum in dem eigentlich von Männern dominierten Action- und Horror-Genre.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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