Alte-Schleuder-Parade inmitten Heiligenhaus

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Alte-Schleuder-Parade inmitten Heiligenhaus

Am vergangenen Wochenende fand in der charmanten Stadt Heiligenhaus ein einzigartiges Ereignis statt. Die Alte-Schleuder-Parade, die erste ihrer Art in der Region, zog Hunderte von Besuchern an. Die Veranstaltung, die von der Stadtverwaltung Heiligenhaus in Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Gruppen organisiert wurde, bot ein abwechslungsreiches Programm für alle Altersgruppen. Von traditionellen Schleuderwagen bis hin zu modernen Fahrzeugen, alles was Räder hatte, war auf der Parade vertreten. Wir berichten über die Highlights und die Eindrücke der Teilnehmer.

AlteSchleuderParade inmitten Heiligenhaus: Historische Autos und viele Aktionen

Am 8. September wird die Stadt Heiligenhaus zum elften Mal Gastgeber des beliebten Oldtimertreffens sein. Der Stadtmarketingarbeitskreis Handel hat sich wieder einmal große Mühe gegeben, um dieses Ereignis zu einem unvergesslichen Tag zu machen.

Absolute Halteverbote und historische Fahrzeuge

Absolute Halteverbote und historische Fahrzeuge

Ab 7 Uhr gilt entlang der Hauptstraße absolutes Halteverbot, ab 8 Uhr wird zwischen Bahnhofstraße und Kirchplatz gesperrt. Der Stadtmarketing-Koordinator André G. Saar empfiehlt den Brötchenholern, auf dem Basildinplatz zu parken. Gegen 19 Uhr wird die Sperrung aufgehoben. Die Linienbusse halten in der Zeit nicht vor dem Rathaus, sondern am Hitzbleck-Forum.

Das Oldtimertreffen ist eine offene Veranstaltung ohne Anmeldung und Standgebühren. Es lebt von der Improvisation. Der Vorsitzende der Mercedes-Benz Interessengemeinschaft, Volker Kiekert, hat in einschlägigen Kreisen das Oldtimertreffen bekannt gemacht. Ich kann nicht sagen, welche Autos und wie viele kommen. Ich hoffe, dass der alte Citroen kommt. Ich weiß, der hatte einen Motorschaden.

Es werden viele historische Fahrzeuge erwartet, darunter ein Ponton-Mercedes mit einem Bestattungsanhänger, Jaguar-Fahrer und viele mehr. Vor der Sparkasse ist immer der Platz, wo sich die VW-Bullis aufstellen. Das Feuerwehrmuseum ist mit zwei Löschfahrzeugen dabei.

Info-H-Kennzeichen für historische Fahrzeuge

Um den Erhalt historischer Personenwagen, Lastkraftwagen und Motorräder zu fördern, wurde 1997 in Deutschland das H-Kennzeichen eingeführt. Das H am rechten Rand steht für historisch und ist ein bestimmtes Nummernschild, das an Fahrzeuge mit historischem Wert, die vor mindestens 30 Jahren erstmals zugelassen wurden, vergeben werden kann.

Im Vorjahr wurden den ganzen Tag über 427 historische Autos durchgelassen. Die Ausstellungsfahrzeuge fahren über die Wülfrather Straße/Bahnhofstraße oder Westfalenstraße/Bahnhofstraße zur Linderfeldstraße. Da steht ein Posten, der lässt die berechtigten Wagen rein.

Aktionen und Unterhaltung

Annelie Heinisch, die Sprecherin des Arbeitskreises Handel, freut sich, dass beim verkaufsoffenen Sonntag in der Zeit von 13 bis 18 Uhr fast alle Geschäfte in der Innenstadt mitmachen. Wir haben nachweislich 35 bis 35 Prozent Zulauf von außerhalb, aus Velbert, Mülheim an der Ruhr, Essen sowie Düsseldorf und Köln.

Die Besucher erwartet mehr als nur kultiges Blech und viele Benzingespräche, sondern auch viel Unterhaltung. Wir haben wie fast immer unsern Björn, den Gaukler, dabei. Die Clowin Lena Hermann macht ein Programm für Kinder und Erwachsene. Da steht Jung und Alt zusammen und übt Hula-Hoop.

Die anderen Arbeitskreise des Stadtmarketing stellen sich vor, bei der Kultur gibt es vor dem Hitzbleck-Forum neben dem Bücherflohmarkt frische Waffeln und Kaffee. Charlys Imbisswagen parkt am Place de Meaux, das Deutsche Rote Kreuz grillt.

Dazu dankt Annelie Heinisch dem Technischen Hilfswerk, dass mit seinen blauen Autos die Zufahrten zur Hauptstraße blockiert. Dadurch brauchen wir weniger IBC-Container und damit weniger Wasser.

Für die Besucher, die mit dem eigenen Auto anreisen, steht der Parkplatz am Hitzbleck-Forum zur Verfügung. Und zwar kostenlos, wie André Saar betont. An dem Sonntag haben wir mit dem Betreiber freies Parken vereinbart, den Kassenautomat werde ich abdecken.

Auf Live-Musik wird bei dem Oldtimertreffen verzichtet: Das geht einfach unter, so die Feststellung von Annelie Heinisch.

Auf dem Kirchplatz versetzen nicht nur die entsprechenden Autos in die Wirtschaftswunderwelt, sondern auch das Siedlerhaus, das bis Ende September mit alten Fotos daran erinnert, wie ab 1952 tatkräftige Männer in ihrer Freizeit sich in Eigenarbeit ein neues Heim für ihre Familien schufen.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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