Ankara: Möglicher Anschlag auf Verteidigungsindustrie gefährdet Sicherheit
Die türkische Hauptstadt Ankara steht vor einer möglichen Sicherheitskrise. Ein möglicher Anschlag auf die Verteidigungsindustrie hat die Alarmglocken bei den Behörden läuten lassen. Die Angst vor einem Angriff auf wichtige Einrichtungen der Rüstungsindustrie ist groß, da dies eine ernsthafte Gefährdung der nationalen Sicherheit darstellen würde. Die türkischen Behörden haben bisher keine offizielle Stellungnahme abgegeben, aber die Gerüchte über einen möglichen Anschlag haben bereits für Unruhe in der Bevölkerung gesorgt. Die Frage nach der Sicherheit der Bürger steht im Mittelpunkt der Debatte.
Schrecklicher Anschlag auf Verteidigungsindustrie in Ankara
Bei einem Anschlag in der Nähe von Ankara hat es am Mittwoch Regierungsangaben zufolge Tote und Verletzte gegeben.
Der Terroranschlag sei vor dem Hauptquartier der türkischen Verteidigungsindustrie verübt worden, teilte Innenminister Ali Yerlikaya im Onlinedienst X mit.
Auf dem Gelände eines Rüstungsunternehmens in Ankara hat es nach Regierungsangaben einen Terroranschlag gegeben. Es gebe Tote und Verletzte, schrieb Innenminister Ali Yerlikaya auf der Plattform X, ohne eine Zahl zu nennen.
Der Sender Ntv berichtete, es gebe eine Geiselnahme. Medienberichten zufolge fuhren zahlreiche Krankenwagen zum Ort des Anschlags.
Videoaufnahmen zeigen Szenen. Auf Videoaufnahmen waren eine Explosion und Schüsse zu hören.
Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu wurden Mitarbeiter des Unternehmens in Bunkern in Sicherheit gebracht. Die Umgebung sei abgesperrt worden.
Das Unternehmen Türkische Luft- und Raumfahrt (Tusas) ist Entwickler und Produzent von Luft- und Raumfahrtsystemen wie Kampfflugzeugen und Drohnen. Tusas hat unter anderem die Prototypen des türkischen Kampfflugzeuges Kaan mitentwickelt.
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