Arbeitslosenzahl steigt in Hilden und Haan weiter an

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Arbeitslosenzahl steigt in Hilden und Haan weiter an

Die Arbeitslosenzahl in den Städten Hilden und Haan steigt weiter an. Laut den aktuellen Zahlen des Amts für Arbeit haben sich die Zahlen der Arbeitslosen in den beiden Städten innerhalb eines Jahres um 5,2 Prozent erhöht. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, insbesondere vor dem Hintergrund der anhaltenden Wirtschaftskrise. Die lokale Wirtschaft ist aufgerufen, Maßnahmen zu ergreifen, um diesem Trend entgegenzuwirken und die Beschäftigungssituation in den Regionen zu verbessern. In den kommenden Wochen werden wir tiefer in die Zahlen einsteigen und analysieren, welche Branchen und Gruppen am stärksten von dieser Entwicklung betroffen sind.

Arbeitsmarkt in Hilden und Haan: Arbeitslosenzahl steigt weiter an

Von weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spricht die Agentur für Arbeit im Kreis Mettmann. Die aktuellen Arbeitslosenzahlen sind gegenüber Juli noch einmal angestiegen. Kreisweit stieg die Quote von 7,1 auf 7,2 Prozent. Im August vergangenen Jahres lag sie bei 6,6 Prozent.

In Hilden bildete sich dieser Trend ab. Lag die Arbeitslosenquote im Juli bei 6,6 Prozent, stieg sie im August auf 6,7 Prozent an. Ein Jahr zuvor lag sie noch bei 6,2 Prozent. Die gute Nachricht: In Haan sank die Zahl der Arbeitslosen von 1064 auf 1054 Betroffene und damit von 6,5 auf 6,4 Prozent. Jedoch waren auch in der Gartenstadt im August 2023 weniger Menschen ohne Job. Damals lag die Quote bei 6,3 Prozent.

Die Agentur für Arbeit in Hilden, die auch für Haan zuständig ist, meldete für ihren Bezirk insgesamt 3122 Menschen ohne Arbeit. Neu oder erneut melden mussten sich 567 Betroffene und damit 37 mehr als im Vorjahresmonat. Zeitgleich konnten 541 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, das sind 33 weniger im Vorjahresvergleich. Auch der Bestand der freien Stellen verringerte sich. Ihre Zahl sank gegenüber dem Vorjahr um 61 auf 533 Angebote. Damit bestätigt sich, dass nicht jede Stelle besetzt werden kann.

Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheit bleibe der Fachkräftebedarf in vielen Branchen hoch, teilte die Agentur für Arbeit mit. Viele Unternehmen hätten mit einem erheblichen Mangel an qualifiziertem Personal zu kämpfen, so zum Beispiel die Pflegebranche.

Erfreulich sei allerdings, dass die Jugendarbeitslosigkeit von Juli auf August zurückging, teilte die Agentur mit. Viele frisch Ausgebildete hätten schnell eine Anschlussbeschäftigung gefunden. Der Rückgang von Juli auf August ist in diesem Fall allerdings eine typische Entwicklung, da zur Jahresmitte eine hohe Zahl der Ausbildungen endet.

Kreis Mettmann: Arbeitslosenquote steigt auf 7,2 Prozent

Kreis Mettmann: Arbeitslosenquote steigt auf 7,2 Prozent

Der Blick auf die jüngeren Jahrgänge dürfte aber auch Besorgnis auslösen: Aktuell seien 623 Ausbildungsstellen noch unbesetzt und 844 junge Menschen noch auf der Suche nach einem Platz. Allerdings bilden Betriebe zurzeit seltener aus. Im Vergleich mit dem Vorjahr stieg die Anzahl der Schulabgänger, die ins Berufsleben starten wollen, im Kreis Mettmann um zwei Prozent an, die Zahl der Ausbildungsplätze reduzierte sich um 13,1 Prozent.

Die Zahlen zeigen, dass der Arbeitsmarkt in Hilden und Haan sowie im Kreis Mettmann weiterhin unter Druck steht. Die Agentur für Arbeit muss sich weiterhin um eine Verbesserung der Lage bemühen, um sicherzustellen, dass die Menschen in der Region wieder Arbeit finden und die Unternehmen die benötigten Fachkräfte bekommen.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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