- ARD-Korrespondent in Kiew: Es gibt kein sicheres Ausweichziel in der Ukraine
- Kriegsgefahr in der Ukraine: ARD-Korrespondent berichtet von der Frontlinie
- Kein sicheres Ausweichziel: Berichterstatter über die Gefahren in der Ukraine
- Die Stadt Kiew unter Feuer: ARD-Korrespondent berichtet von der Situation
- Gefahr und Unsicherheit in der Ukraine: ARDKorrespondent spricht über das Kriegsgefühl
- Die Sehnsucht nach Frieden
- Russlands Krieg gegen die Ukraine
- Zukunft der Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland
- Die Rolle des Westens
ARD-Korrespondent in Kiew: Es gibt kein sicheres Ausweichziel in der Ukraine
Die Lage in der Ukraine eskaliert von Tag zu Tag. Der Krieg zwischen russischen und ukrainischen Truppen fordert immer mehr Opfer und die Bevölkerung sucht nach sicheren Orten, um dem Kampfgeschehen zu entgehen. Doch eine aktuelle Berichterstattung des ARD-Korrespondenten in Kiew offenbart ein alarmierendes Bild: Es gibt kein sicheres Ausweichziel in der Ukraine. Die Frontlinie verläuft quer durch das Land und kein Ort scheint mehr sicher zu sein. Die Frage nach der Zukunft des Landes bleibt weiterhin offen.
Kriegsgefahr in der Ukraine: ARD-Korrespondent berichtet von der Frontlinie
Vassili Golod, Leiter des ARD-Studios in Kiew, berichtet von seiner Arbeit als Korrespondent in der Ukraine. Er schildert die gefährliche Situation in der Ukraine und die Angst der Menschen vor russischen Raketen und Drohnen.
Kein sicheres Ausweichziel: Berichterstatter über die Gefahren in der Ukraine
Golod erzählt, dass er oft Nächte im Flur verbringt, wenn es Luftalarm und Explosionen gibt. Er beschreibt die Angst, die viele Ukrainerinnen und Ukrainer täglich erleben müssen. Er selbst hat Glück gehabt, als eine russische Rakete ein Kinderkrankenhaus in der Nähe seines Hauses getroffen hat. Seine Kollegin war nur wenige Meter entfernt und hat alle Fenster verloren.
Die Stadt Kiew unter Feuer: ARD-Korrespondent berichtet von der Situation
Golod erläutert, dass die Hauptstadt Kiew sicherer ist als andere Städte in der Ukraine, wie zum Beispiel Charkiw, seine Geburtsstadt. Dort müssen die Menschen jeden Tag mit Gleitbomben, Raketen und Drohnen rechnen.
Gefahr und Unsicherheit in der Ukraine: ARDKorrespondent spricht über das Kriegsgefühl
Golod beschreibt die Stimmung in der Ukraine als sehr ernst. Die Menschen sind zermürbt, wissen aber, was sie tun. Sie verteidigen sich, ihre Familien und ihr Land. Die Ukrainerinnen und Ukrainer sind dankbar für die menschliche, politische und militärische Hilfe aus Deutschland.
Die Sehnsucht nach Frieden
Golod sagt, dass die Sehnsucht nach Frieden absolut verständlich ist. Niemand sehnt sich so sehr nach Frieden wie die Menschen in der Ukraine. Sie wollen so leben wie wir, in Freiheit und Sicherheit. Aber sie werden von Russland terrorisiert.
Russlands Krieg gegen die Ukraine
Golod erläutert, dass Russland systematisch Kriegsverbrechen begeht. Die Ukraine ist ein freies Land, aber Russland besetzt und annektiert ukrainische Gebiete, foltert und tötet Menschen. Der russische Plan läuft auf Vernichtung und Eroberung der Ukraine hinaus.
Zukunft der Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland
Golod sagt, dass eine Mehrheit der Menschen in der Ukraine sich ein Miteinander nicht mehr vorstellen kann. Die russische Gesellschaft muss zunächst ihre Verantwortung für die Kriegsverbrechen des russischen Staates anerkennen. Dann muss die ukrainische Gesellschaft entscheiden, wie sie damit umgehen will.
Die Rolle des Westens
Golod erläutert, dass der Westen seine Ziele klar definieren muss. Er könnte die Ukraine befähigen, militärisch zu gewinnen und dem Land durch den NATO-Beitritt dauerhafte Sicherheit garantieren. Nur so können die Menschen selbstbestimmt in Frieden und Freiheit leben.
Vassili Golod: Der Westen sollte eine eigenständige Strategie entwickeln und sich nicht durch Putins Drohungen erpressen lassen. Das Risiko, diese Drohungen wahr zu machen, dürfte auch für ihn zu groß sein.
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