Attacke während EM-Finale: Tote und Verletzte in Somalia (Literalmente: Attack during EM final: dead and injured in Somalia)

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Attacke während EM-Finale: Tote und Verletzte in Somalia

Während des EM-Finales zwischen Italien und England am Sonntagabend hat es in Somalia einen schweren Anschlag gegeben. Bei dem Angriff in der Hauptstadt Mogadischu kamen mehrere Menschen ums Leben und viele weitere wurden verletzt. Die genauen Zahlen der Opfer sind noch nicht bekannt. Laut Augenzeugenberichten detonierten mehrere Sprengsätze in einem belebten Stadtteil. Die somalischen Behörden haben bisher keine offizielle Stellungnahme zu dem Anschlag abgegeben. Die Hintergründe des Anschlags sind noch unklar. Wir werden Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Terror in Somalia: Explosion in Mogadischu fordert Tote und Verletzte während EM-Finales

Während der Übertragung des EM-Finales ist vor einem Café in der somalischen Hauptstadt Mogadischu eine Autobombe explodiert. Mindestens elf Menschen kamen ums Leben, dutzende Besucher des stark besuchten Lokals wurden nach Angaben eines Polizeisprechers verletzt.

In dem Café brach Panik aus. Unter den Todesopfern sind auch fünf Menschen, die an dem Lokal vorbeifuhren, als das davor stehende Auto explodierte, hieß es weiter.

Terroranschlag in Mogadischu fordert 30 Tote

Terroranschlag in Mogadischu fordert 30 Tote

Nach 30 Stunden beendet. Ein Polizeisprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur, es sei noch unklar, ob in dem Fahrzeug ein Selbstmordattentäter gesessen habe und ob zusätzlich bewaffnete Angreifer beteiligt waren. Die Zahl der Toten und Verletzten könne noch weiter steigen, befürchten die Ermittler.

Durch die Wucht der Explosion seien auch benachbarte Gebäude schwer beschädigt worden. Das angegriffene Lokal ist beliebt bei Regierungsangestellten. Bisher hat keine Gruppe den Anschlag für sich reklamiert.

Das Vorgehen und das Ziel tragen die Handschrift der radikalislamischen Terrormiliz Al-Shabaab, die seit Jahren einen blutigen Kampf in dem Land am Horn von Afrika führt. Erst am Samstag hatte eine Gruppe inhaftierter Al-Shabaab-Mitglieder in Mogadischu versucht, aus dem Zentralgefängnis der Hauptstadt auszubrechen. Sechs Menschen starben.

Die somalische Regierung kämpft seit Jahren gegen die Terrormiliz, die Teile Somalias kontrolliert. In den vergangenen Monaten kam es wiederholt auch in Mogadischu wieder zu Anschlägen. So griffen Terroristen im März ein Hotel nahe dem Präsidentenpalast an und verschanzten sich dort stundenlang.

Hintergrund

Hintergrund

Al-Shabaab lehnt Fußball, aber auch Musik, als „haram“ also unrein ab und hatte vor wenigen Monaten einen Anschlag während eines Fußballturniers in Mogadischu auf das dortige Stadion versucht.

Dass ein Sportfinale im Zentrum eines Anschlags der Islamisten steht, ist nicht neu: Während der Fußballweltmeisterschaft 2010 zündete Al-Shabaab im ugandischen Kampala Bomben in einem Lokal, in dem mehrere hundert Menschen das WM-Finale verfolgten. Damals starben 74 Menschen.

Hans Schäfer

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