Aufruhr in Manchester: Verhandlung gegen 12-Jährigen aufgeschoben - Mutter im Urlaub (Note: I've translated the title to maintain the same meaning an

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Aufruhr in Manchester: Verhandlung gegen 12-Jährigen aufgeschoben - Mutter im Urlaub

In der nordenglischen Stadt Manchester hat sich ein Skandal entwickelt, der landesweit für Aufsehen sorgt. Ein 12-jähriger Junge steht im Zentrum eines umstrittenen Falles, bei dem die Justiz in Frage gestellt wird. Der Prozess gegen den Jungen wurde verschoben, nachdem bekannt wurde, dass seine Mutter sich währenddessen im Urlaub befindet. Die Frage, wie es zu diesem Skandal kommen konnte, beschäftigt die Öffentlichkeit und wirft ein schlechtes Licht auf die Justiz in Manchester.

Urteilsverkündung gegen 12-Jährigen aufgeschoben - Mutter im Urlaub in Ibiza

Urteilsverkündung gegen 12-Jährigen aufgeschoben - Mutter im Urlaub in Ibiza

Die Urteilsverkündung gegen einen 12 Jahre alten Jungen in Großbritannien ist verschoben worden - weil seine Mutter in den Urlaub nach Ibiza geflogen ist.

Richterin Joanne Hirst zeigte sich am Gericht in Manchester ehrlich überrascht, dass die Frau für fünf Tage in die Sonne gereist ist, obwohl sie von dem Termin wusste. Begleitet wurde der Junge von einem Onkel.

Der 12-Jährige hatte zwei Vorwürfe von violent disorder (gewalttätige Ausschreitungen) eingeräumt: Er hatte am 31. Juli in Manchester gemeinsam mit anderen einen Bus attackiert und am 3. August versucht, die Scheiben eines Geschäfts einzutreten sowie Gegenstände auf einen Polizeiwagen geworfen. Ihm droht Jugendhaft.

Jungs wie Du brauchen ihre Mutter, sagte Richterin Hirst. Dies ist eine ernste Situation, und die ist meiner Ansicht nach noch ernster geworden wegen der Handlungen der Mutter.

Dem 12-Jährigen sagte sie: Jungs wie Du brauchen ihre Mutter in ihrem Leben. Ich brauche Deine Mutter hier.

Die Richterin kündigte an, sie werde eine Erklärung von der Mutter des Jungen fordern. Das Strafmaß soll nun am 11. September verkündet werden. Die Richterin ordnete an, dass die Mutter dann anwesend sein muss.

In England sind Kinder schon ab dem Alter von zehn Jahren strafmündig.

Vor rund einem Monat hatten rechtsextreme und antimuslimische Ausschreitungen in mehreren britischen Städten für Aufsehen gesorgt. Mehr als 1.000 Menschen wurden festgenommen, darunter viele Minderjährige. Vorausgegangen war eine tödliche Messerattacke, bei der drei Mädchen getötet wurden. Gerüchte, dass der Täter ein muslimischer irregulärer Migrant sei, schürten die Gewalt. Tatverdächtig ist ein 18-Jähriger, der als Sohn von Ruandern in Großbritannien geboren wurde.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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