Barack und Michelle Obama setzen sich für Kamala Harris ein

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Barack und Michelle Obama setzen sich für Kamala Harris ein

Die ehemaligen US-Präsidenten Barack und Michele Obama haben ihre Unterstützung für die demokratische Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris erklärt. In einer gemeinsamen Erklärung betonten die Obamas die Bedeutung der Wahl am 3. November und forderten die amerikanischen Bürger auf, ihre Stimme abzugeben. Die Obamas hoben Harris' Erfahrung als Generalstaatsanwältin von Kalifornien und Senatorin hervor und priesen ihre Fähigkeit, die Interessen der amerikanischen Familien zu vertreten. Die Unterstützung der Obamas gilt als bedeutender Schub für die Wahlkampagne von Kamala Harris und ihrem Running Mate Joe Biden.

Obama unterstützt Kamala Harris: Der ehemalige US-Präsident setzt sein politisches Gewicht ein

Der frühere US-Präsident Barack Obama und dessen Frau Michelle setzen ihr volles politisches Gewicht ein, um die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris im Wahlkampf zu unterstützen.

Michelle und Barack Obama stehen solidarisch hinter Kamala Harris im Wahlkampf

Michelle und Barack Obama stehen solidarisch hinter Kamala Harris im Wahlkampf

Das frühere Präsidentenpaar pries Harris beim Parteitag der Demokraten als eine Kämpferin für alle Amerikaner und griff deren republikanischen Kontrahenten Donald Trump ungewöhnlich scharf an.

Kamala Harris erhält den Segen von Barack Obama: Der ehemalige Präsident besingt die Demokratin als Kämpferin für alle Amerikaner

Kamala Harris erhält den Segen von Barack Obama: Der ehemalige Präsident besingt die Demokratin als Kämpferin für alle Amerikaner

Der Ex-Präsident und die ehemalige First Lady mahnten zugleich beide, dass das Rennen zwischen Harris und Trump sehr knapp werde.

Der beliebte Ex-Präsident: „Kamala Harris ist bereit für den Job“

Barack Obama war von 2009 bis 2017 Präsident und wurde damals von Trump im Weißen Haus abgelöst. Er ist bis heute einer der einflussreichsten US-Demokraten und wird mitunter wie ein Popstar gefeiert.

Vielen gilt Obama als Inbegriff der Lässigkeit. Nach wie vor weiß er das zu inszenieren. Das tat er auch beim Parteitag in Chicago, wo Harris noch mal in einem zeremoniellen Votum als Präsidentschaftskandidatin bestätigt wurde.

Yes, she can“ – Das sagt Obama über Harris‘ Eignung als Präsidentin

Obama gab der Demokratin auf großer Bühne seinen Segen - und trat ihr sogar seinen früheren Slogan ab. „Yes, she can!“ (Deutsch: Ja, sie kann es), rief der Demokrat unter dem Jubel der mehreren Tausend Delegierten in Anspielung auf seinen früheren Wahlkampf-Schlachtruf „Yes, we can!“.

Damit löste er sofort Sprechchöre in der Halle aus. Auch später wurde seine Rede erneut mit „Yes, she can!“-Rufen unterbrochen.

Die heimliche Wunsch-Präsidentin: Es liegt Hoffnung in der Luft

Die heimliche Wunsch-Präsidentin: Es liegt Hoffnung in der Luft

Obama und seine Frau Michelle bildeten einst das berühmteste Power-Paar der Welt, brachten Glamour ins Weiße Haus. Inzwischen sind sie erfolgreiche Geschäftsleute und füllen Theatersäle und Konzerthallen, wenn sie etwa ihre Bücher bewerben.

Auch Michelle Obama ist in den USA sehr beliebt. Viele Demokraten wünschen sich insgeheim, dass sie eines Tages selbst als Präsidentin antreten wird. Doch die frühere First Lady hat mehrfach klargemacht, dass sie keinerlei politische Ambitionen hat.

Stattdessen macht sie nun Wahlkampf für Harris - und gegen Trump.

Die Hoffnung feiert ein Comeback

Die 60-Jährige lobte Harris als „eine der qualifiziertesten Personen, die sich jemals um das Amt des Präsidenten beworben haben“. Michelle Obama sagte, es liege Hoffnung in der Luft. Sie mahnte aber auch: „Egal, wie gut wir uns heute Abend oder morgen oder übermorgen fühlen, es wird ein harter Kampf werden.“

Sie ging Trump ungewöhnlich scharf an und warf ihm unter anderem vor, er verbreite „hässliche, frauenfeindliche und rassistische Lügen als Ersatz für echte Ideen und Lösungen“.

Der mögliche erste First Gentleman der US-Geschichte: „Ich liebe dich so sehr“

Der mögliche erste First Gentleman der US-Geschichte: „Ich liebe dich so sehr“

Doug Emhoff ist der erste Mann in der Geschichte des Landes, der die Rolle des Second Gentleman übernahm, als Harris Vizepräsidentin wurde. Er ist auch der erste jüdische Vizepräsidenten-Partner in der US-Geschichte.

Falls Harris es als erste Frau ins Präsidentenamt schaffen sollte, wäre er der erste First Gentleman Amerikas.

Der 59-Jährige gab seinen Job als Anwalt auf, um sich ganz seinen repräsentativen Pflichten an der Seite von Harris zu widmen. In Chicago konzentrierte er sich aufs Menschelnde: eine Liebeserklärung an Harris und Anekdoten aus ihrer Beziehung.

Ich liebe dich so sehr und ich bin so stolz darauf, wie du dich für uns alle einsetzt“, sagte der 59-Jährige an seine Frau gerichtet, die allerdings gar nicht anwesend war, sondern Wahlkampf im angrenzenden Bundesstaat Wisconsin machte.

„Wann immer sie gebraucht wird, wie auch immer sie gebraucht wird, Kamala stellt sich der Situation.“ Das gelte auch jetzt, da das Land sie brauche. „Sie läuft nie vor einem Kampf davon.“

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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