- Belastung reduzieren: Tipps für Frauen – Stress und Multitasking vermeiden
- Stress reduzieren: Tipps für Frauen – von Multitasking bis zu Selbstfürsorge
- Wertschätzung für sich selbst
- Arbeitsaufteilung zwischen Männern und Frauen immer noch ungleich
- Klare Priorität
- Gute Morgenroutine
- Aufgaben verteilen
- Wöchentliches Familienmeeting
- Unterstützung von außen darf sein
- Kein People-Pleasing
Belastung reduzieren: Tipps für Frauen – Stress und Multitasking vermeiden
Die Belastung durch den Alltag kann schnell überwältigend sein, insbesondere für Frauen, die oft mehrere Rollen gleichzeitig ausfüllen müssen. Doch es gibt Wege, die mentale Belastung zu reduzieren und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit, Familie und Freizeit zu finden. In diesem Artikel wollen wir Ihnen wertvolle Tipps an die Hand geben, wie Sie Ihren Stress reduzieren und das Multitasking vermeiden können. Durch einfache Veränderungen im täglichen Leben können Sie Ihre Zufriedenheit steigern und Ihre gesunde Entwicklung fördern. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie Ihre Belastung reduzieren und ein erfülltes Leben führen können.
Stress reduzieren: Tipps für Frauen – von Multitasking bis zu Selbstfürsorge
Beruf, Haushalt, die Sorge um Kinder oder alte Eltern – Menschen sind heute in ihrem Alltag vielen Belastungen ausgesetzt. Vor allem Frauen, die viel Familienverantwortung tragen, raubt dies viel Energie. Mental-Load-Expertin und Buchautorin Laura Fröhlich hat Tipps für ein entspannteres Leben:
Wertschätzung für sich selbst
Vieles an Alltagsorganisation, was Frauen den ganzen Tag leisten, wird für selbstverständlich genommen. Fröhlich rät, sich über die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen klarzuwerden. Dabei kann es hilfreich sein, sich zu fragen: Was leiste ich den ganzen Tag? Welche Verpflichtungen habe ich? Welche Pakete trage ich mit mir rum?
Arbeitsaufteilung zwischen Männern und Frauen immer noch ungleich
Vorstellung und Realität gehen auseinander. Frauen sollten sich überlegen, wo sie bei ihrer Arbeit zu Hause etwas abschließen können, ohne dauernd umswitchen zu müssen. Multitasking und dauernde Unterbrechungen wirken wie eine durchzechte Nacht auf das Gehirn, wie ein Kater - nur ohne Party, weiß die Expertin.
Klare Priorität
„Ich bin die wichtigste Person in meinem Leben - die anderen sind darauf angewiesen, dass es mir gut geht.“ Die eigenen Bedürfnisse nach Ruhepausen und Hobbys sollten beachtet und nicht hintangestellt werden.
Gute Morgenroutine
Fröhlich rät, sich jeden Morgen fünf Minuten Zeit zu nehmen, um folgende Fragen zu beantworten: „Wie geht es mir gerade? Was sind die wichtigsten drei Dinge, die heute zu erledigen sind? Was tue ich mir heute Gutes?“ Dies könne ein erster Schritt zu mehr Selbstfürsorge sein. Auch eine Tada-Liste am Ende des Tages, die alles Erledigte feiert, kann helfen.
Aufgaben verteilen
Die Mental-Load-Expertin rät, all die versteckten Erledigungen jeweils auf kleine Zettel zu schreiben und der eigenen Familie sichtbar zu machen. Im Anschluss kann überlegt werden, wer sich um welche Aufgabe kümmern kann.
Wöchentliches Familienmeeting
Nicht nur berufstätige Mütter haben Stress; auch Väter müssen sich im Job durch die Woche kämpfen, Kinder durch die Schulwoche. Bei einem wöchentlichen Familienritual können sich alle austauschen: Wie geht es uns, was überfordert und belastet uns? Welche wichtigen Termine stehen in den nächsten Tagen an? Was muss erledigt werden?
Unterstützung von außen darf sein
„Manchmal ist einfach viel zu tun“, sagt Fröhlich. Es ist aus ihrer Erfahrung keine Schande, andere um Hilfe zu bitten. Sie rät zu schauen: Wie ist mein Netzwerk? Wen kann ich noch dazubitten?
Kein People-Pleasing
Wer immer nur danach schaut, dass es anderen gut geht, droht selbst auf der Strecke zu bleiben. Menschen, die eher weitere Aufgaben und Verpflichtungen an einen herantragen, sollte eine Grenze aufgezeigt werden.
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