Berlin: Scholz empfängt den Emir von Katar – Zwei-Staaten-Lösung für den Nahen Osten gefordert (Fuente: Deutsche Presse-Agentur)

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Berlin: Scholz empfängt den Emir von Katar – Zwei-Staaten-Lösung für den Nahen Osten gefordert

Am heutigen Tag empfing Bundeskanzler Olaf Scholz den Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, in Berlin. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten. Beide Seiten betonten die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung für den konfliktreichen Region, um einen dauerhaften Frieden zu erreichen. Der Emir von Katar forderte eine stärkere internationale Beteiligung, um den Friedensprozess voranzubringen. Der Besuch des Emirs in Berlin ist ein wichtiger Schritt zur Intensivierung der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Katar.

Scholz empfängt den Emir von Katar auf Schloss Meseberg

Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres hat Bundeskanzler Olaf Scholz den Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani, in Deutschland empfangen. Der Kanzler traf den Emir diesmal auf Schloss Meseberg, im Gästehaus der Bundesregierung nördlich von Berlin - eine besondere Ehre. Scholz empfängt dort nur selten Besucher aus dem Ausland. Zuletzt war Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auf dem Schloss zu Gast.

Katar als wichtiger Vermittler im Nahost-Konflikt

Katar als wichtiger Vermittler im Nahost-Konflikt

Katar hat enge Beziehungen zu der von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuften Hamas im Gaza-Streifen, zur Hisbollah im Libanon, zum Iran und zu den Taliban in Afghanistan. Dem reichen Golfemirat kommt daher eine wichtige Rolle bei der Vermittlung im Nahost-Konflikt zu und es hilft der Bundesregierung bei der Abschiebung von Straftätern aus Deutschland nach Afghanistan. Das kleine Land mit seinen riesigen Gasvorkommen hat seinerseits Interesse an Investitionen in Deutschland und will sein Flüssiggas hier verkaufen.

Zwei-Staaten-Lösung für den Nahen Osten gefordert

Zwei-Staaten-Lösung für den Nahen Osten gefordert

Deutschland und Katar dringen auf die Zwei-Staaten-Lösung für Israelis und Palästinenser, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Es habe Einigkeit bestanden, dass es darauf ankomme, einen politischen Prozess hin zu einer Zwei-Staaten-Lösung anzustoßen, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit nach einem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani, in Meseberg mit.

Scholz habe dem Emir für die Vermittlungsbemühungen Katars um ein Abkommen zur Freilassung der Geiseln der Hamas und um einen Waffenstillstand im Gazastreifen gedankt. Außerdem lobte er die Rolle Katars bei den Kontakten zu Afghanistan. Hintergrund ist die Hilfe Katars etwa bei dem Abschiebeflug von Straftätern nach Afghanistan, mit dem Deutschland keine diplomatischen Beziehungen pflegt.

Der Emir besucht Scholz zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres in Deutschland. Eine gemeinsame Pressebegegnung der beiden gibt es aber erneut nicht.

Baerbock sieht Zwei-Staaten-Lösung als einzige Lösung

Außenministerin Annalena Baerbock unterstützt die Zwei-Staaten-Lösung als einzige mögliche Lösung für den Nahost-Konflikt. Dies entspricht auch der Position der US-Regierung unter Präsident Joe Biden.

Andreas Bauer

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