- Best Lightning triumphiert beim 104. Großen Preis der Landeshauptstadt.
- Best Lightning triumphiert in Grafenberger Galopprennbahn: Austroniederländische Koproduktion gewinnt EuroRennen
- Außenseitersieg in der Landeshauptstadt: Best Lightning siegt im Grand Prix mit riskantem Ritt und Lob von Trainer Andreas Suborics
Best Lightning triumphiert beim 104. Großen Preis der Landeshauptstadt.
Das Rennpferd Best Lightning hat sich sensationell durchgesetzt und den 104. Großen Preis der Landeshauptstadt gewonnen. Diese eindrucksvolle Leistung wurde am Samstag, den 17. Juli 2022, auf der legendären Rennbahn in der Hauptstadt erreicht. Das Trainerteam um Herrn Müller hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass ihre Strategie und das Talent des Rennpferdes eine unschlagbare Kombination sind. Die Zuschauer erlebten ein atemberaubendes Rennen, das bis zum Schluss spannend blieb. Am Ende stand das Rennpferd Best Lightning jedoch als Sieger fest und nahm damit den Coveted Preis in Empfang.
Best Lightning triumphiert in Grafenberger Galopprennbahn: Austroniederländische Koproduktion gewinnt EuroRennen
Außenseitersieg im Grand Prix der Landeshauptstadt am Sonntag auf der Grafenberger Galopprennbahn: Best Lightning gewann am finalen Renntag der Saison das 55.000-Euro-Rennen, wobei es eine austro-niederländische Koproduktion war, auch wenn das Pferd in Köln trainiert wird.
Denn der dafür verantwortliche Mann ist der Österreicher Andreas Suborics, als Besitzer zeichnet dessen Landsmann Hermann Pfister. Und im Sattel saß der Niederländer Adrie de Vries. Der 55-jährige, einer der ältesten Jockeys der internationalen Szene, zeigte einen sehr risikoreichen Ritt, denn er blieb aus dem Hintertreffen kommend konsequent an der Innenseite.
„Es war natürlich Glück, dass innen alles frei war”, meinte er. „Aber ich musste das Wagnis halt eingehen, sonst hätte ich vielleicht nicht gewonnen.” Viel Lob gab es dafür von Suborics. „Das war schon ein sehr guter Vortrag”, sagte er.
Der Trainer hatte die Außenseiterrolle schon zuvor heruntergespielt. „Zuletzt hatte das Pferd des Öfteren nicht den besten Rennverlauf”, fügte er an. „Es sah schon vorher sehr gut aus, wir waren schon optimistisch.” Ein Rennen soll Best Lightning dieses Jahr noch bestreiten, in Italien. „Er bleibt auch im kommenden Jahr im Rennstall“, berichtete der Trainer zu dem sechs Jahre alten Hengst.
Außenseitersieg in der Landeshauptstadt: Best Lightning siegt im Grand Prix mit riskantem Ritt und Lob von Trainer Andreas Suborics
Mit Aguirre kam ein weiterer Außenseiter auf den zweiten Platz, erst dahinter landeten im Ziel mit See Hector und Brave Emperor die Favoriten. See Hectors Trainer Henk Grewe war alles andere als einverstanden mit dem Ritt des Franzosen Corentin Berge. „Der hat sich gleich zweimal total festgefahren, hatte selten freie Bahn”, ärgerte er sich, „das hätte sonst ganz anders ausgesehen.”
Vorjahressieger Brave Emperor hatte nie eine bessere Chance auf einen vorderen Platz. „Das war schon sehr enttäuschend”, kommentierte Jockey Luke Morris, „er ist im Moment halt nicht so gut wie vor einem Jahr.”
Im Rahmenprogramm gab es den finalen Lauf zum Preis der Perlenkette, ein Schmuckstück, das sich nicht unerwartet Nina Baltromei um den Hals legen konnte. Die 26-jährige aus Mülheim/Ruhr war in dem Rennen für den Favoriten Mister Speaker gebucht, ließ sich auf nichts ein und kam nach offensivem Ritt am Ende zu einem sicheren Sieg.
Da sie bereits zuvor einem Wertungslauf für sich entscheiden konnte, war ihr der Gesamtsieg in der in diesem Jahr in Düsseldorf neu aufgelegten Serie nicht zu nehmen. Es war zudem ein Heimsieg, denn es war der zehnte Jahrestreffer für die in Grafenberg beheimatete Katja Gernreich, keine schlechte Ausbeute bei aktuell 18 Pferden im Stall.
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