BIN-Initiative hofft auf einen städtischen Park vor dem Rathaus in Benrath

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BIN-Initiative hofft auf einen städtischen Park vor dem Rathaus in Benrath

Die BIN-Initiative setzt sich für eine grüne Oase in der Stadt ein und hofft auf die Realisierung eines städtischen Parks direkt vor dem Rathaus in Benrath. Dieser neue Park soll nicht nur die Stadtlandschaft aufwerten, sondern auch den Bürgern einen attraktiven Ort zum Erholen und Entspannen bieten. Die Initiative sieht in diesem Projekt eine Chance, die Stadtentwicklung in Benrath nachhaltig zu fördern und die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern. Die Bürgerinnen und Bürger von Benrath sind aufgerufen, sich an der Diskussion über die Zukunft ihres Stadtteils zu beteiligen und ihre Ideen und Anregungen einzubringen.

Neuer Vorschlag für den Benrather RathausBereich: Bürgerpark statt Grünanlagen

Neuer Vorschlag für den Benrather RathausBereich: Bürgerpark statt Grünanlagen

Um das Benrather Rathaus von Grund auf zu sanieren, wurden die Pflanzen (Bäume, Sträucher und Rosenbüsche) aus den um das denkmalgeschützte Gebäude geführten Grün-Bereichen entfernt. Voraussichtlich Anfang 2025 sollen die Arbeiten beendet sein, dann natürlich mit kargen Flächen drumherum.

Die Benrather Initiative für Nachhaltigkeit (BIN) hat nun eine Idee zur Gestaltung an den Anregungsausschuss der Stadt geschickt. In dessen jüngster Sitzung wurde diese zunächst vertagt. So sollen die Grünanlagen am Rathaus als Bürgerpark umgestaltet werden, anstatt eine restaurative Wiederherstellung der Grünflächen zu realisieren.

Die ursprüngliche Gestaltung sei zwar zeitgeschichtlich geprägt: Benrath bekam 1906 als eigenständige und durch Industrieansiedlungen prosperierende Stadt ein repräsentatives Rathaus im Neu-Barock-Stil. Auch die Gestaltung der Grünflächen als Behörden-Begleitgrün habe den wilhelminischen Geist geatmet, heißt es in der Bürgeranregung. Der kaiserliche Herrschaftsanspruch weise symbolisch, etwa mithilfe säulenartig gestutzter Hainbuchen und seitlich schmückender Rosenrondelle, dem Bürger mit seinen Anliegen eine passive Rolle im Obrigkeitsstaat zu.

Die BIN schlägt vor, dass am Rathaus ein Bürgerpark entsteht, in dem durch klimaangepasste Bepflanzung mit schattenspendenden Bäumen sowie essbaren Sträuchern (Nüsse/Obst), Sitz- und Spielmöglichkeiten, Trinkbrunnen sowie einer Toilettenanlage für Anwohner wie die Besucher des Rathauses eine hohe Aufenthaltsqualität entstehen soll.

Zudem regt die BIN an, die hinter dem Rathaus gelegenen Flächen mit Spielplatz sowie die dort in einem 80er-Jahre-Nebenbau befindliche Informationsstelle zur Zahngesundheit in die Fläche einzubeziehen.

Erst vergangenen Freitag hatte die BIN anlässlich des weltweiten Parking-Days eine Aktion für Anwohner mitten auf der Capitostraße organisiert, um zu zeigen, wie Straßenraum für Menschen und nicht für Fahrzeuge genutzt werden kann.

Jürgen Schneider

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