Blechschmidt-Sammlung: Universität Göttingen begräbt 14 Feten (Note: Begräbt instead of beerdt, which is the correct verb to use in this context, mea

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Blechschmidt-Sammlung: Universität Göttingen begräbt 14 Feten

Die Universität Göttingen hat einen wichtigen Schritt in Richtung Entrümpelung ihrer Sammlungen getan. Im Rahmen einer umfassenden Überprüfung ihrer Bestände hat die Hochschule beschlossen, 14 Feten aus der Blechschmidt-Sammlung zu bergen. Die Entscheidung fiel nach sorgfältiger Prüfung der wissenschaftlichen Relevanz und Bedeutung der Exponate. Die Feten wurden als nicht mehr relevant für die Forschung und Lehre an der Universität eingestuft und werden somit aus den Beständen entfernt. Dieser Schritt soll Platz für neue und wichtige Sammlungsstücke schaffen und die wissenschaftliche Arbeit an der Universität erleichtern.

Universität Göttingen begräbt Feten aus der Blechschmidt-Sammlung

Universität Göttingen begräbt Feten aus der Blechschmidt-Sammlung

Die Universitätsmedizin Göttingen hat Feten aus der weltweit bekannten Blechschmidt-Sammlung beerdigt. Dies teilte eine Sprecherin der Universitätsmedizin mit. Die Feten stammen aus der zwischen 1942 und 1973 aufgebauten Sammlung des Anatomen Erich Blechschmidt.

Weitere Beerdigungen sollen folgen, hieß es. Wissenschaftler hatten zuvor zwischen August 2017 und Juli 2019 die Herkunft aller 430 vorgeburtlichen Präparate im Göttinger Zentrum Anatomie untersucht. Die Forscher um Michael Markert hatten daraufhin empfohlen, alle Embryonen und Föten auf ihre Verwendbarkeit für Forschung und Lehre zu überprüfen und gegebenenfalls zu beerdigen.

Unklare Herkunft - Die Wissenschaftler halten es für nicht ausgeschlossen, dass die menschlichen Überreste der Sammlung aus Zwangsabtreibungen zur Zeit des Nationalsozialismus stammen. Der Anatom Erich Blechschmidt, der von 1942 bis 1973 das damalige Anatomische Institut in Göttingen leitete und die Sammlung aufbaute, habe in seinen Publikationen nur wenige Angaben über die Herkunft der Präparate gemacht.

Recherche und Beerdigung - Auf Basis der Ergebnisse der zweijährigen Forschung wurden am heutigen Zentrum Anatomie der Universitätsmedizin abschließende Recherchen zu den einzelnen Individuen durchgeführt, erklärte die Sprecherin. Viele Embryonen und Föten haben in den letzten Jahrzehnten zum wissenschaftlichen Fortschritt einen wertvollen Beitrag geleistet, sagte sie. Nun möchten wir 14 dieser Menschen einen geschützten Raum zur Verfügung stellen, damit sie ihre letzte Ruhe finden.

Die Universität Göttingen hat damit einen wichtigen Schritt getan, um die Würde der menschlichen Überreste zu respektieren und ihre letzte Ruhe zu gewährleisten.

Martin Schmid

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