Braunschweig: Tapferer Jugendlicher weist beharrlichen Unbekannten ab

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Braunschweig: Tapferer Jugendlicher weist beharrlichen Unbekannten ab

In der niedersächsischen Stadt Braunschweig ist ein tapferer Jugendlicher zu einem Helden geworden. Nachdem er von einem beharrlichen Unbekannten bedrängt wurde, wich er nicht zurück und wehrte sich erfolgreich gegen den Angreifer. Die Vorfälle ereigneten sich in einer dicht bevölkerten Straße in der Innenstadt von Braunschweig, wo der Jugendliche sich auf dem Heimweg von einem Freizeitvergnügen befand. Die Polizei ist nun auf der Suche nach dem unbekannten Täter und bittet um Zeugenaussagen von Personen, die möglicherweise den Vorfall beobachtet haben. Die Geschichte des mutschen Jugendlichen hat in der Bevölkerung von Braunschweig großes Aufsehen erregt und wird in den kommenden Tagen sicherlich weiterhin für viel Gesprächsstoff sorgen.

Junge weist Unbekannten ab: Verdächtiger Mann spricht Kind auf Fahrrad an

Am Donnerstagmorgen, den 25. Juli 2024, wurde ein Junge, der mit seinem Fahrrad auf dem Weg zur OGS der Salvatorschule in Nievenheim unterwegs war, in Höhe der Bushaltestelle bei Aldi von einem Unbekannten auf einem E-Bike angesprochen.

Der Mann war mit Tüchern so verhüllt, dass nur die Augen frei waren. Der Junge schilderte den Vorfall offenbar so, dass ihn alle für glaubwürdig hielten.

Der Verein Salvatoris, Träger der OGS an der Salvatorschule, informierte daraufhin die Eltern in einem Brief. Darin heißt es unter anderem, dass der Mann den Jungen aufgrund seiner Schilderungen zu sich nach Hause eingeladen habe.

Als der Junge dies ablehnte, bot er ihm an, ihn zur Schule zu begleiten. Der Junge lehnte auch dies ab und setzte seinen Weg unbeirrt fort, ohne sich durch einen weiteren Ruf des Mannes davon abbringen zu lassen.

Braunschweig: Tapferer Jugendlicher weist beharrlichen Unbekannten ab

Braunschweig: Tapferer Jugendlicher weist beharrlichen Unbekannten ab

Die Polizei gibt Sicherheitstipps: Sprechen Sie mit Ihrem Kind klare Verhaltensregeln ab, haben Sie ein offenes Ohr für Unsicherheiten oder Ängste. Machen Sie ihm klar: Es darf ,Nein!‘ sagen, wenn ein fremder Erwachsener ihm zu nahe kommt. Kinder haben Rechte. Nein zu sagen gehört dazu.

Polizeipressesprecherin Claudia Suthor bestätigt, dass der Vorfall des verdächtigen Ansprechens eines Kindes bei der Polizei angezeigt wurde. Die Ermittlungen laufen.

In der OGS wurden vorsorglich alle Kinder pädagogisch für das Thema sensibilisiert. Die Polizei rät auch, dass Eltern mit ihrem Kind den Schulweg festlegen sollten. Vielleicht zeigen Sie ihm Geschäfte, in die es im Notfall laufen kann.

Zudem sollten Kinder mit Freunden oder Klassenkameraden zusammen gehen oder fahren. Und wenn sich das Kind bedroht fühle, dürfe es laut schreien und zu anderen Personen laufen, um Hilfe zu holen. Vor allem sei Weglaufen keinesfalls feige.

Eltern sollten ihren Kindern auch klarmachen, dass sie immer im Notfall den Notruf 110 wählen dürfen. Und ein letzter Tipp: Vereinbaren Sie mit anderen Eltern genau, wer Ihr Kind aus Schule oder Kindergarten abholen darf. Ihr Kind sollte wissen, dass es nur mit diesem – möglichst kleinen – Personenkreis mitgehen oder mitfahren darf – ohne Ausnahme, so die Polizei.

Weitere Informationen gibt es beim Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz unter Telefon 02131 3000.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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