Brennende Luxusjacht auf dem Werkgelände in Schacht-Audorf

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Brennende Luxusjacht auf dem Werkgelände in Schacht-Audorf

In der Nacht zum Mittwoch brach auf dem Werkgelände in Schacht-Audorf ein verheerender Brand aus, der eine Luxusjacht vollständig zerstörte. Die Feuerwehr wurde gegen 2 Uhr morgens alarmiert und traf vor Ort auf eine hochflammende Brand, die sich auf der Werft ausgebreitet hatte. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der komplexen Lage des Brandortes als sehr schwierig. Die Ermittler haben bereits mit den Untersuchungen begonnen, um die Ursache des Brandes zu klären. Die Schäden werden auf viele hunderttausend Euro geschätzt.

Brand auf Luxusjachtwerft in Schacht-Audorf: Hunderte Feuerwehrleute im Einsatz

Seit Dienstagmorgen (2. Juni 2024) kämpfen mehrere Hundert Feuerwehrleute gegen die Flammen auf dem Gelände der Werft Lürssen-Kröger in Schacht-Audorf in Schleswig-Holstein. Eine Schiffshalle, in der sich eine Jacht befindet, brennt, sagte Kreisfeuerwehrsprecher Daniel Passig.

Bis zu 300 Feuerwehrleute waren am Dienstagnachmittag noch im Einsatz. Löscharbeiten dauern an. Nach Einschätzungen von Feuerwehr und Polizei wird es voraussichtlich noch bis in die Nacht oder sogar in die frühen Morgenstunden des Mittwochs dauern, bis der Brand vollständig gelöscht ist.

Zur Schadenshöhe oder Brandursache war zunächst nichts bekannt. Die Schadenshöhe dürfte allerdings erheblich sein und in einem mehrstelligen Millionenbereich liegen. Die Werftgruppe Lürssen ist auf den Bau von Luxusjachten spezialisiert.

Feuer auf Werkgelände: Lürssen-Kröger-Werft in Rauchschwaden gehüllt

Feuer auf Werkgelände: Lürssen-Kröger-Werft in Rauchschwaden gehüllt

Temperaturen von mehr als 1000 Grad Celsius herrschen in der brennenden Halle, sagte ein Polizeisprecher. Die könne man bisher nicht betreten. Das werde voraussichtlich erst Mittwoch oder sogar Donnerstag der Fall sein.

Um zu unterstützen, seien wasserseitig ein Schlepper und eine Fähre in Stellung gebracht worden. Ein Übergreifen auf andere Gebäude konnte den Angaben zufolge verhindert werden. Der Versuch, das Feuer vom Inneren der Halle aus zu löschen, ist wegen herabstürzender Hallenteile abgebrochen worden.

Die Wasserversorgung sei immerhin optimal – durch die Nähe zum Nord-Ostseekanal. Die Bevölkerung in der Gegend wird gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen auszuschalten. Die dichten schwarzen Rauchwolken waren zum Teil kilometerweit zu sehen.

Die brennende Halle und auch umliegende Häuser waren teilweise komplett in den Schwaden verschwunden. Auch umliegende Wohnhäuser werden evakuiert. Die Werftmitarbeiter mussten bereits am Vormittag das Gelände verlassen. „Alle notwendigen Evakuierungsmaßnahmen wurden umgehend eingeleitet“, teilte ein Werftsprecher mit.

Am Mittag wurden dann auch umliegende Häuser evakuiert. Es seien etwa 30 Menschen betroffen, sagte der Polizeisprecher. Hintergrund ist, dass der Bereich immer wieder von den großen, dunklen Rauchschwaden eingehüllt werde. Die Betroffenen können nach Polizeiangaben in einer Schule in Schacht-Audorf Unterschlupf finden.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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