Brückstraße: Stromkästen sehen jetzt sehr attraktiv aus

Brückstraße: Stromkästen sehen jetzt sehr attraktiv aus

Die Brückstraße hat ein neues Gesicht erhalten. Nach einer umfassenden Renovierung präsentieren sich die Stromkästen in einem völlig neuen Licht. Die einstigen grauen Kästen sind nun mit farbenfrohen Kunstwerken versehen, die die Straße aufwerten. Die Initiative, die hinter diesem Projekt steht, will damit den öffentlichen Raum verschönern und die Stadtbewohner dazu einladen, ihre Umgebung wahrzunehmen. Die neuen Stromkästen sind nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein Symbol für die Verbindung von Kunst und Technik. Wir berichten über die Hintergründe und die Reaktionen der Anwohner.

Stromkästen Makeover: Brückstraße wird attraktiver

Die CDU-Ratsmitglieder Wolfgang Mader und Ewald Vielhaus haben eine kreative Initiative zur Verschönerung der Stromkästen im Bereich der Brückstraße ins Leben gerufen. Das Vorhaben wird in enger Absprache mit den Stadtwerken Ratingen realisiert.

Ziele sind die Aufwertung des Stadtteilbildes und die Festigung des Zusammenhalts der Gemeinschaft sowie die Identifikation der Bürger mit ihrem Quartier. Die Idee, die Stromkästen mit Tiermotiven zu bemalen, die passend zu den jeweiligen Straßennamen ausgewählt werden, wird von den Anwohnern sehr begrüßt.

Leider zeigte sich immer wieder der Eingangsbereich zur Brückstraße mit dem graffitibeschmierten Stromhäuschen und den dort stehenden Glascontainern als Schandfleck. Seit dem Wochenende schmückt jetzt ein Eichhörnchen den vorderen Bereich des Stromhäuschens. Von der Seite grüßt ein Rotkelchen.

„Diese Tiere sind häufig auf den Bäumen und Grünflächen an der Anger zu sehen. Rotkelchen sind sehr zutraulich und lieben es, Fußgänger an der Teichstraße zu begleiten.“, so Wolfgang Mader.

Zukünftige Pläne

Die Idee ist, für die Stromkästen am Sperlingsweg einen Sperling sowie für die Straße Am Eulenberg eine Eule aufzubringen. Ähnliches ist für die anderen „Vogel“-Straßen geplant. Für den Stromkasten der Straße Am Eschenhof soll eine Esche aufgetragen werden.

„Besonderer Dank gilt dem Künstler Jonas Bachmann, der unsere Vorstellungen so hervorragend umgesetzt hat“, betonen Mader und Vielhaus.