Bundesliga: Heidenheim kehrt bei Rückkehrer St. Pauli zum Erfolg zurück

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Bundesliga: Heidenheim kehrt bei Rückkehrer St. Pauli zum Erfolg zurück

Die Bundesliga hat am Wochenende eine Überraschung erlebt. Der 1. FC Heidenheim hat sich in einem packenden Spiel gegen den FC St. Pauli mit 2:1 durchgesetzt. Dieser Sieg ist umso bemerkenswerter, da der Rückkehrer St. Pauli in der letzten Zeit eine starke Form zeigte. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt hat jedoch gezeigt, dass sie nicht nur auf dem Papier eine starke Truppe ist, sondern auch auf dem Platz. Durch diesen Erfolg kann der 1. FC Heidenheim weiter an Selbstvertrauen gewinnen und sich in der Tabelle weiter nach oben arbeiten.

Heidenheim verdirbt St. Pauli Debüt in der Bundesliga: Sieg im Hamburger Derby

Heidenheim verdirbt St. Pauli Debüt in der Bundesliga: Sieg im Hamburger Derby

Der 1. FC Heidenheim hat dem FC St. Pauli das Bundesliga-Comeback nach 13-jähriger Abstinenz verdorben. Das Überraschungs-Team der vergangenen Saison im Fußball-Oberhaus kam zum Abschluss des 1. Spieltages zu einem glücklichen 2:0 (0:0) am Hamburger Millerntor.

Überraschung in Hamburg: Der Aufsteiger war über weite Teile der Partie die überlegene und bessere Mannschaft, konnte aber die zahlreichen Chancen nicht nutzen. Paul Wanner (66.) stellte mit seinem Treffer für die Gäste den Spielverlauf auf den Kopf. In der Schlussphase sorgte Jan Schöppner (82.) nach einem Eckball für die Entscheidung.

Die 29.157 Zuschauer erlebten von Beginn an eine intensive Partie, auch wenn Torraumszenen lange Zeit fehlten. Der Heidenheimer Trainer Frank Schmidt hatte im Vergleich zum Playoff-Hinspiel der europäischen Conference League beim BK Häcken in Schweden (2:1) auf acht Positionen gewechselt. Alexander Blessin brachte bei seiner Bundesliga-Premiere als Cheftrainer lediglich Lars Ritzka für Fin Stevens neu in die Startformation.

Stevens hatte in der vergangenen Woche beim mühevollen Sieg im DFB-Pokal beim Regionalligisten Hallescher FC begonnen. Die Gäste hatten anfangs mehr Ballbesitz, machten aber zu wenig daraus. Die Deckung des FC St. Pauli stand sicher. Doch vom unter Blessin angestrebten schnellen Umschaltspiel war von den Kiezkickern wenig zu sehen.

Die Toptorjäger der Liga: Dennoch hatten sie die erste Torchance, als Connor Metcalfe nach 20 Minuten aus 18 Metern das Tor knapp verfehlte. In der Folgezeit wurden die Hanseaten bestimmender, kamen nun besser ins Umschaltspiel. Zehn Minuten nach seiner ersten Möglichkeit hatte Metcalfe die nächste aussichtsreiche Szene. Freistehend vor Heidenheims Torwart Kevin Müller traf der Australier den Ball nicht voll.

Bis zur Pause blieben die Hamburger überlegen, von den Heidenheimern kam kaum noch etwas. Der FC St. Pauli machte in der zweiten Halbzeit weiter. Bisweilen spielten die Gastgeber gefällig nach vorn. Doch fehlte zu oft die Genauigkeit beim letzten Pass, um zu klaren Torabschlüssen zu kommen. Zudem stand die Deckung der Heidenheimer zumeist sicher.

So blieb zunächst ein Kopfball von Neuzugang Morgan Guilavogui (48.) nach einem Freistoß von Eric Smith die einzige Aufreger-Aktion des FC St. Pauli. Erst in der 63. Minute wurde es noch einmal knifflig vor dem Tor der Gäste: Nach starkem Sololauf von Jackson Irvine verpasste erneut Guilavogui nur knapp die Führung.

Mitten in der Drangphase dann der Schock für die Hamburger: Bayern-Leihgabe Wanner vollendete einen Konter perfekt für die Heidenheimer. Die Hamburger mussten sich erst einmal schütteln. Sie bemühten sich, kamen aber kaum noch zu klaren Aktionen. Die Heidenheimer agierten cleverer und wischten mit dem Treffer von Schöppner alle Zweifel an ihrem Sieg beiseite.

Jürgen Schneider

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