Bundesregierung beunruhigt über nordkoreanische Truppen in Russland

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Bundesregierung beunruhigt über nordkoreanische Truppen in Russland

Die Bundesregierung äußert sich besorgt über die Präsenz nordkoreanischer Truppen in Russland. Laut Informationen von Geheimdiensten sollen nordkoreanische Soldaten in der Russischen Föderation stationiert sein, was zu Befürchtungen hinsichtlich der Stabilität in der Region führt. Die deutsche Regierung ruft alle Beteiligten auf, ihre Anstrengungen zur Deeskalation zu intensivieren und die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates einzuhalten. Die nordkoreanische Militärpräsenz in Russland wird als Bedrohung für den Weltfrieden angesehen und muss umgehend aufgeklärt werden.

Bundesregierung beunruhigt über möglichen nordkoreanischen Militäreinsatz in Russland

Bundesregierung beunruhigt über möglichen nordkoreanischen Militäreinsatz in Russland

Die Bundesregierung hat der nordkoreanischen Regierung ihre Sorgen wegen Berichten über die mögliche Entsendung von Soldaten in den Ukraine-Krieg übermittelt. „Wir würden einen solchen Schritt natürlich als Eskalation betrachten“, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes zu Berichten über eine ausgeweitete Militärhilfe Nordkoreas für Russland.

„Sollten die Berichte über nordkoreanische Soldaten in der Ukraine zutreffen und Nordkorea damit den russischen Angriffskrieg in der Ukraine auch mit Truppen unterstützen, wäre dies gravierend und ein Verstoß gegen das Völkerrecht“, hatte das Ministerium zuvor auf der Plattform X geschrieben. Eine Unterstützung von Russlands Angriffskriegs bedrohe auch die Sicherheit Deutschlands und die europäische Friedensordnung „unmittelbar“.

Nordkoreanische Soldaten halten sich laut Pentagon und Nato in Russland auf. Es bestehe die Möglichkeit, dass sie in der Ukraine eingesetzt werden könnten. „Wir würden einen solchen Schritt als Eskalation betrachten“, betonte die Sprecherin des Auswärtigen Amtes.

Die Bundesregierung stimmt sich eng mit Südkorea ab, um mögliche Waffenlieferungen an die Ukraine zu diskutieren. Auch Regierungssprecher Steffen Hebestreit reagierte zurückhaltend. Das südkoreanische Präsidialamt hatte direkte Waffenlieferungen an die Ukraine ins Gespräch gebracht, falls sich die Lage verschlechtern sollte.

Der finnische Präsident Alexander Stubb hatte zuvor Berichte über die Hilfe Nordkoreas für Russland im Ukraine-Krieg als Zeichen für eine Schwäche Moskaus bezeichnet. „Ich denke, wir sehen, wie verzweifelt Russland ist“, sagte Stubb im Reuters-TV-Interview.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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