Bürgerstiftung: Tüllmann tritt als Chefin zurück
Die Bürgerstiftung steht vor einem bedeutenden Wechsel in ihrer Führung: Die langjährige Chefin, Frau Tüllmann, hat ihren Rücktritt bekannt gegeben. Nach Jahren der erfolgreichen Führung der Stiftung, die sich für die Förderung bürgerschaftlichen Engagements einsetzt, wird Frau Tüllmann ihre Ämter niederlegen. Die Gründe für ihren Rücktritt sind noch nicht bekannt, doch ist klar, dass dieser Schritt eine große Lücke in der Führung der Stiftung hinterlassen wird. Die Suche nach einer neuen Führungsperson hat bereits begonnen. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, wie sich die Stiftung unter neuer Führung entwickeln wird.
Abrüstung von Tüllmann: Bürgerstiftung sucht neuen Chef
Die Bürgerstiftung muss sich eine neue Chefin oder einen neuen Chef suchen. Nach acht Jahren als Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung tritt Sabine Tüllmann zum Ende ihrer Wahlzeit Ende Januar zurück.
„Ich höre zum Ende meiner Wahlzeit Ende Januar auf“, bestätigt Sabine Tüllmann im Gespräch mit unserer Redaktion. Sie war zuvor Stellvertreterin von Suzanne Oetker-von Franquet und hatte zeitweilig die Geschäftsführung inne.
Die Nachfolge soll intern geregelt werden, wie zu hören ist, finden bereits Gespräche statt. Tüllmann gehört zu den Gründungsmitgliedern der Bürgerstiftung, die vor gut 20 Jahren aus der Taufe gehoben wurde. Von Beginn an war sie Vorstandsmitglied und hat die vielen Projekte der Stiftung begleitet.
Die Projekte wurden immer weiter diversifiziert und reagierten auch auf aktuelle Herausforderungen wie die Flüchtlingskrise oder die Hochwasserkatastrophe. Davon profitierten Jugendliche etwa durch Stipendien oder Kleingärtner, deren Parzellen und Häuser durch die Fluten großen Schaden genommen hatten.
Besonders engagierte sich Tüllmann bei der Bekämpfung der Altersarmut, indem sie den „Notgroschen“ mit initiierte, der beispielsweise hilft, wenn das Geld für die Zusatzzahlung beim Zahnersatz fehlt. Durchschnittlich eine Million Euro gibt die Bürgerstiftung jährlich insgesamt aus.
Nichts tun ist für Sabine Tüllmann keine Alternative. Im neuen Jahr will sie bei der IHK eine Ausbildung als Traurednerin starten. Der Bedarf sei groß, die Kirchenferne nehme zu, auch die eigenen Kinder hatten „freie Trauungen“ – so sei sie auf die Idee gekommen.
Die Bürgerstiftung muss sich jetzt eine neue Führung suchen, um die wichtigen Projekte und Initiativen weiterzuführen. Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger hat already begonnen.
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