China verschärft Kontrolle über seltene Erden

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China verschärft Kontrolle über seltene Erden

Die chinesische Regierung hat ihre Kontrolle über die seltene Erden-Industrie weiter verschärft. Mit dieser Maßnahme will Peking die Produktion und den Export von Rare-Erden-Metallen noch stärker regulieren. Die sogenannten seltene Erden sind ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Hightech-Produkten, wie zum Beispiel Smartphones, Elektroautos und Windturbinen. Die chinesische Regierung hat bereits in den vergangenen Jahren die Exportquoten für seltene Erden reduziert, um die Umweltverschmutzung und die Überausbeutung der Ressourcen zu reduzieren. Nun soll die Kontrolle noch strenger werden.

China verschärft Kontrolle über seltene Erden

China verschärft Kontrolle über seltene Erden

Für den Abbau, die Verarbeitung und den Handel von Seltenen Erden gibt es jetzt strenge Regeln. Diese Elemente werden unter anderem für Elektro-Autos benötigt, die in Zukunft immer mehr gebraucht werden. Prognosen zufolge wird sich der Bedarf in der EU bis 2030 vervielfachen.

China ist der weltgrößte Verarbeiter dieser Gruppe von 17 Elementen. Die neue Vorschrift des Staatsrats besagt, dass die Ressourcen der Seltenen Erden dem Staat gehören und dass die Regierung die Entwicklung der Branche beaufsichtigen wird.

Firmen, die Seltene Erden abbauen, schmelzen, trennen oder exportieren, müssen ein System zur Rückverfolgbarkeit aufbauen. Die Regeln sollen zum 1. Oktober in Kraft treten.

Diese Ankündigung kommt inmitten des Vorhabens der EU, vorläufige Zölle auf chinesische Elektroautos zu erheben. Die EU will sich damit vor einer Flut solcher Fahrzeuge in Europa schützen, die ihrer Meinung nach mit unfairen staatlichen Subventionen günstig gebaut werden.

Die USA haben Sonderzölle für chinesische E-Autos bereits eingeführt. China hatte bereits im vergangenen Jahr Beschränkungen für die Ausfuhr der Elemente Germanium und Gallium eingeführt, die in der Chipindustrie genutzt werden. Begründet wurde dies mit der nationalen Sicherheit und nationalen Interessen.

Dies Vorgehen schürte die Sorge, dass dies Spannungen vor allem zwischen den USA und China verschärfen könnte.

Jürgen Schneider

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