Coenenmühle in Wermelskirchen: ein Dauerbrenner in der Gastronomie

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Coenenmühle in Wermelskirchen: ein Dauerbrenner in der Gastronomie

Inmitten der idyllischen Landschaft von Wermelskirchen befindet sich ein kulinarisches Highlight, das seit Jahren die Herzen der Gastronomie-Liebhaber höher schlagen lässt: die Coenenmühle. Dieses traditionsreiche Gasthaus hat sich über die Jahre einen Namen gemacht als zuverlässiger Anbieter von höchster Qualität und hat sich somit zu einem Dauerbrenner in der lokalen Gastronomie-Szene entwickelt. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Geschichte, die Küche und die Geheimnisse hinter dem Erfolg der Coenenmühle.

Coenenmühle: 30 Jahre Tradition in der Gastronomie

Im Pfannkuchenhaus der Coenenmühle hat der Nachmittagsbetrieb gerade begonnen. Inhaber Pascal Goehrke hat sich ein Plätzchen im Obergeschoss gesucht, wo es noch ruhig ist. Er streicht über die große Ledermappe der Speisekarte. „Tannengrün“, sagt der Gastronom und deutet dann auf das vertraute Logo der Mühle, das in dem Leder eingeprägt wurde. „Die Karte war mein erstes Projekt“, erzählt er und erinnert sich an jenen Sommer vor sieben Jahren, als er in der Coenenmühle die Verantwortung übernahm.

Pascal Goehrke: Der junge Gastronom mit Visionen

Er habe schon Jahre zuvor mit seinem Großvater, Josef Greitemann, über die Karte diskutiert. „Ich war immer der Meinung, die Karte muss zeigen, wer wir sind“, sagt der heute 30-Jährige und schlägt die Mappe auf. Seit mehr als 30 Jahren werden in der idyllisch gelegenen Coenenmühle süße und herzhafte Pfannkuchen zubereitet. Foto: Jürgen Moll

Die Coenenmühle: Ein Dauerbrenner in Wermelskirchen

Die Coenenmühle: Ein Dauerbrenner in Wermelskirchen

Heute begrüßen den Gast die Gesichter von Pascal Goehrke und seiner Mutter Diana, die die Küche leitet, auf der ersten Seite der Karte. „Wir haben jedes einzelne Exemplar per Hand unterschrieben“, erzählt der Gastronom und deutet auf die Schriftzüge. „Wir stehen für diese Mühle mit unseren Namen.“

Als Pascal Goehrke im Sommer 2017 an die Linnefe zurückkehrte, hatte er schon seine eigene Geschichte mit der Mühle. „Für mich als Kind war dieser Ort immer Heimat“, erinnert er sich. Hier besuchte er die Großeltern, verteilte im Hasenkostüm einen Ostergruß an die Gäste. Und als er älter wurde, kellnerte er für ein kleines Taschengeld im Restaurant. Später richtete er riesige Partys mit hunderten Gästen im Biergarten aus. „Unser ganzer Stammbaum ist geprägt von der Gastronomie“, erzählt der junge Restaurantleiter.

Die Coenenmühle hat eine lange Geschichte. Die erste urkundliche Erwähnung fand sie 1471. Die Kornmühle sei damals wohl eine Goldgrube gewesen, hat Heimatforscher Nicolaus Breidenbach einmal gesagt. Um 1910 habe sie dann an wirtschaftlicher Bedeutung verloren. Die geschichtlichen Spuren verlieren sich. Fest steht: Ruth und Josef Greitemann kauften das geschichtsträchtige Haus 1988.

Seitdem hat Pascal Goehrke die Coenenmühle zu einer Marke entwickelt. Er entwickelte eine Mühlenlimonade, mit Minze und Zitrone aus dem benachbarten Mühlengarten. Er designte eine Flasche und freute sich über die gute Resonanz der Gäste. Heute gibt es eine kleine, edle Rechnungsmappe mit Informationen und Bonuskarten für die Gäste. Die Servicekräfte tragen schwarze Hemden mit eingestickten Namen. „Ich wollte abliefern“, sagt Pascal Goehrke. „Und irgendwie wollte ich meinem Großvater wohl auch zeigen, was ich kann.“

In der Küche der Coenenmühle werden unzählige Pfannkuchen gebacken: „Jedes Ei wird frisch aufgeschlagen, erklärt Köchin Diana Goehrke. Abend für Abend wird es voll. „Es sind viele Stammkunden, die uns die Treue halten“, freut sich Pascal Goehrke. Jugendliche genauso wie 84-Jährige. Aber auch immer mehr Prominente würden den Weg an die Linnefe finden – Sportler genauso wie Musiker. „Und wenn sie dann einen Like in den sozialen Netzwerken für uns hinterlassen, spüren wir das direkt an den Besucherzahlen“, erzählt Pascal Goehrke.

Und dann begrüßt er Gäste, die gerade durch die alte Holztür der Mühle kommen. Die Menschen wissen genau, auf welchem Platz in dem verwinkelten Gebäude sie am liebsten sitzen. Sie kennen das Knarren der Stufen und den spürbaren Höhenunterschied in den Räumen. Und dann öffnen sie die große Speisekarte und blicken in die Gesichter ihrer Gastgeber.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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