CSD 2024 in Köln: Hunderttausende erwartet - Tokio Hotel eröffnet CSD-Konzert

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CSD 2024 in Köln: Hunderttausende erwartet - Tokio Hotel eröffnet CSD-Konzert

Am 1. Juli 2024 wird die Domstadt Köln zum epizentrischen Punkt der LGBTQ+-Community in Deutschland. Denn an diesem Tag findet der Cologne Pride 2024 statt, einer der größten und beliebtesten Pride-Veranstaltungen Europas. Wie in jedem Jahr werden Hunderttausende von Besuchern aus aller Welt erwartet, um für Gleichberechtigung, Akzeptanz und Vielfalt zu demonstrieren. Das Highlight des Events wird das CSD-Konzert sein, welches von der deutschen Rockband Tokio Hotel eröffnet wird. Die Band um die Zwillinge Bill und Tom Kaulitz hat sich bereits jetzt bereiterklärt, die Bühne zu rocken und die Stimmung auf dem RheinEnergiePark anzufachen.

Hunderttausende erwartet: Tokio Hotel eröffnet CSD-Konzert in Köln

Am kommenden Wochenende wird die Stadt Köln zum Christopher Street Day (CSD) erwartet. Höhepunkt ist die CSD-Parade am Sonntag (21. Juli). Bei der Demonstration wollen rund 250 Gruppen mit etwa 60.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch die Innenstadt ziehen.

Die Veranstalter erwarten wie in den vergangenen Jahren mehr als eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer. Bereits ab Freitagabend feiert die LGBTIQ-Community den „Cologne Pride“ mit einem großen Straßenfest in der Altstadt. Neben Info-Ständen gibt es drei Tage lang auf mehreren Bühnen Talkrunden, Reden und Musik.

Tokio Hotel und Nemo treten auf: Zahlreiche Künstler treten auf, darunter die Band Tokio Hotel und der diesjährige Sieger des Eurovision Song Contest, Nemo. Insgesamt werden nach Angaben der Organisatoren 70 Stunden kostenloses Programm geboten.

Das Motto lautet: „Für Menschenrechte. Viele. Gemeinsam. Stark“. Der Kölner CSD gilt als eine der größten Veranstaltungen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, intergeschlechtlichen und queeren (engl.: LGBTIQ) Community in Europa.

Queer-Feindlichkeit

Queer-Feindlichkeit

„Die LGBTIQ+ Community erlebt weltweit – aber auch in Deutschland – immer mehr Feindlichkeit bis hin zu Hass“, teilte der Verein „Cologne Pride“ als Veranstalter im Vorfeld mit. „Deshalb gehen wir immer wieder auf die Straßen und kämpfen friedlich für unsere Menschenrechte.“

Forderungen an Politik und Gesellschaft: Der Verein hat zwölf Forderungen an Politik und Gesellschaft aufgestellt. Unter anderem verlangt er ein Verbot von Gruppierungen und Parteien, „die durch homo- und transphobe Äußerungen die Menschenwürde verletzen und diverses, selbstbestimmtes Leben bekämpfen“.

Erinnerung an die Stonewall-Inn-Revolution: Mit dem CSD wird vielerorts an Ereignisse im Jahr 1969 in New York erinnert: Polizisten stürmten damals die Bar „Stonewall Inn“ in der Christopher Street und lösten einen mehrtägigen Aufstand von Schwulen, Lesben und Transsexuellen auf.

Andreas Bauer

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