Das Bürgerauto unterstützt in Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal

Das Bürgerauto unterstützt in Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal

In den Gemeinden Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal hat ein neues Projekt begonnen, das die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger verbessern soll. Das Bürgerauto, eine Initiative der kommunalen Selbsthilfe, bietet eine kostenlose Fahrdienstleistung an, um ältere Menschen, Menschen mit Behinderung und andere, die keine eigenen Fahrzeuge haben, zu unterstützen. Durch dieses Projekt soll die soziale Teilhabe und die Lebensqualität in den genannten Gemeinden gesteigert werden. Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten über den Fortgang des Projekts berichten und Ihnen mehr über die Hintergründe und Ziele des Bürgerautos erzählen.

Bürgerauto unterstützt in Brüggen, Niederkrüchten und Schwalmtal

Ein weißer Citroen Berlingo mit einer wichtigen Aufgabe

Das Bürgerauto steht vor dem Rathaus in Waldniel bereit. Fahrer Christof Lenzen sitzt am Steuer und wird uns und seine Fahrgäste heute durch die Gemeinden fahren. Das Auto fährt voll elektrisch und wird vor dem Start von der Wallbox abgestöpselt.

Eine einfache Fahrt durch die Gemeinden

Das erste Ziel des Tages ist das mongolische Restaurant in Brüggen. Drei Fahrgäste warten um 13.30 Uhr auf das Auto. Lenzen startet den Wagen und wir rollen los. Seit zwei Jahren sitzt er jetzt schon regelmäßig am Steuer des Bürgerautos. Ich wollte einfach etwas machen und ich finde das Bürgerauto einfach sinnvoll, erzählt er.

Info, Kosten und Anmeldung

Die Preise für das Bürgerauto sind einfach. Wer innerhalb einer Gemeinde gefahren werden möchte, zahlt einen Euro pro Fahrt, sind Touren zwischen den Gemeinden nötig, kostet es zwei Euro. Hin- und Rückfahrt kosten entsprechend das Doppelte. Wer mitfahren möchte, meldet seine Fahrt mindestens einen Werktag vorher an. Zwischen 8.30 und 12.30 Uhr ist die Disposition unter 02163 5701233 erreichbar.

Das Bürgerauto fährt montags bis freitags

Das Bürgerauto fährt montags bis freitags immer zwischen 8.00 und 12.00 und zwischen 13.00 und 17.00 Uhr. Die Kosten für die Bürgerautos teilen sich die drei Kommunen gemeinsam. Betrieben wird der Service vom Verein Jedermannhilfe Brüggen. Die Fahrer und Fahrerinnen sind dort Mitglied und sitzen ehrenamtlich am Steuer.

Ein Service für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Gedacht sind die Autos für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die innerhalb der drei Gemeinden kurzfristig von A nach B müssen. Das sind natürlich viele Senioren, die selbst nicht mehr Auto fahren können, weiß Lenzen. Er hatte aber auch schon Fahrgäste, die durch eine Operation kurzzeitig nicht mobil waren, aber für eine Untersuchung zum Arzt mussten.

Die Fahrt mit Anke, Marlene und Waltraud

Wir kommen am Brüggener Einkaufszentrum und dem Restaurant an. Dort warten bereits die drei Freundinnen Anke, Marlene und Waltraud. Die rüstige Truppe – alle drei sind jenseits der 80 Jahre – hatte sich am Vormittag von Niederkrüchten hierhin fahren lassen und jetzt geht es wieder nach Hause.

Ein heiterer Ausflug nach Niederkrüchten

Was folgt ist eine sehr heitere Fahrt nach Niederkrüchten. Die drei Damen stecken mit ihrer Fröhlichkeit an, wenngleich eine der dreien meint, das ihre Stimmung auch am Eierlikör liegen könnte, den sie im Restaurant hatten.

Die Damen sprechen über das Bürgerauto

Wir haben nur nette Fahrer, sagt Anke. Und Waltraud ergänzt augenzwinkernd: Der erste, der uns blöd kommt, den werfen wir raus und dann fahren wir selbst.

Der nächste Fahrgast wartet

Wir kommen in Niederkrüchten an und Lenzen bringt die Damen nach Hause. Dann wartet diesmal ein Fahrgast auf den Transport. Das hier ist ein Friedhof. Heide möchte aus dem Zentrum nach Hause gebracht werden. Das Bürgerauto ist meine Rettung. Sonst müsste ich hier wegziehen, sagt sie.

Die Bedeutung des Bürgerautos

Das Bürgerauto ist sehr gut gebucht. Vor allem zu Ärzten, Physiotherapeuten oder auch Seniorentreffs sind die Autos regelmäßig unterwegs. Irgendwann weiß man genau, wer wohin will, sagt Lenzen, der durchaus seine Stammgäste an Bord hat.

Der Bürgerbus gibt es nicht mehr

Der Bürgerbus, der früher eine feste Linie hatte, gibt es in den drei Gemeinden nicht mehr. Am Ende waren es wohl zu wenig Fahrgäste, sagt Lenzen.

<|start_header_id|><|start_header_id|>assistantassistant<|end_header_id|>assistantassistant

assistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantanceassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistant

<|start_header_id|><|start_header_id|>ibilityassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistant

<|start_header_id|><|start_header_id|>ibilityassistantassistant

assistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistantassistant assistanceassistant