Das Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen fordert zur Vorsicht vor der Afrikanischen Schweinepest

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Das Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen fordert zur Vorsicht vor der Afrikanischen Schweinepest auf.

Das Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen hat kürzlich eine wichtige Warnung an die Bevölkerung gerichtet. Angesichts der aktuellen Lage muss die Afrikanische Schweinepest als eine ernstzunehmende Bedrohung für die Schweinepopulation in Deutschland betrachtet werden. Das Ministerium appelliert an die Tierhalter und die Jäger, besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um eine mögliche Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Durch die Beachtung bestimmter Regeln und Richtlinien kann die Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest eingedämmt werden.

Landwirtschaftsministerium warnt vor Afrikanischer Schweinepest in NRW

Landwirtschaftsministerium warnt vor Afrikanischer Schweinepest in NRW

Die NRW-Landesregierung mahnt Landwirte und Jäger zu einer erhöhten Wachsamkeit vor der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Anlass ist der Fund eines positiv auf die Tierseuche getesteten Wildschweins im hessischen Landkreis Groß-Gerau, wie das Landwirtschaftsministerium am Dienstag in Düsseldorf mitteilte.

Das Auftreten der Tierseuche im südlichen Teil von Hessen zeige, wie hoch die Gefahr der Einschleppung auch nach NRW sei. Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) erklärte: „Nordrhein-Westfalen ist im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest gut aufgestellt.“ Gleichwohl müsse man wachsam bleiben.

Vor allem Landwirte und Jägerschaft seien aufgerufen, „noch achtsamer als ohnehin bei der Beobachtung vor allem von Wildschweinen zu sein. Nur gemeinsam können wir ein Verbreiten der Seuche verhindern.“

Auch die restliche Bevölkerung könne einen Beitrag leisten. Der ASP-Erreger könne über Kleidung, Autoreifen oder Nahrungsmittel übertragen werden. Ein weggeworfenes Wurstbrot könne für Tiere, die es verzehren, zum Problem werden, wenn dadurch der Virus übertragen wird.

In nicht erhitzten Fleisch- und Wurstwaren könne der Erreger für Tiere monatelang infektiös bleiben. Gerade auf Rastplätzen entlang der Reiserouten sei daher „erhöhte Sorgfalt beim Umgang mit Lebensmitteln“ notwendig.

Funde von toten Wildschweinen sollten unmittelbar per Telefon (0201/714488) oder E-Mail an [email protected] an die Bereitschaftszentrale des Landesumweltamtes gemeldet werden, hieß es. Die Stelle kümmere sich in Abstimmung mit den Kommunen um die schnelle Sicherung und Untersuchung des aufgefundenen Wildschweins auf ASP.

Das Land NRW hat bereits Vorsorgemaßnahmen ergriffen, um einem Ausbruch der Tierseuche zu begegnen. So wurde 2019 ein Rahmenvertrag mit einem privaten Dienstleister abgeschlossen. Sie soll im Ausbruchsfall die betroffenen Kommunen unterstützen und - bis auf die Entnahme der Wildschweine - vor Ort alle notwendigen Arbeiten erledigen.

Zudem hat das Land eine eigene ASP-Suchhundestaffel. Die ASP ist eine Viruserkrankung, die ausschließlich Haus- und Wildschweine betrifft. Die Tierseuche ist für den Menschen ungefährlich, für infizierte Schweine ist die Sterblichkeitsrate jedoch hoch. In Nordrhein-Westfalen sind bislang keine Verdachtsfälle der Afrikanischen Schweinepest bekannt.

Andreas Bauer

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