Der Bahnbetrieb in Nordrhein-Westfalen bleibt auch im Herbst von Verspätungen und Zugausfällen geprägt.

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Der Bahnbetrieb in Nordrhein-Westfalen bleibt auch im Herbst von Verspätungen und Zugausfällen geprägt.

Die Nordrhein-Westfälische Bahnlandschaft wird auch in diesem Herbst von unzufriedenstellenden Verspätungen und Zugausfällen geprägt sein. Trotz der Bemühungen der Deutschen Bahn, die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des Bahnbetriebs zu verbessern, bleiben die Fehler und Störungen ein großes Problem für die Fahrgäste. Insbesondere in den Rush-Hour-Zeiten werden die Reisenden wieder mit unangenehmen Überraschungen konfrontiert sein. Wir werden in den kommenden Wochen die Gründe für diese Probleme und die Maßnahmen, die ergriffen werden, um diese zu beheben, näher untersuchen.

Herbst-Hotspot: Zugausfälle und Verspätungen im VRR-Gebiet erwartet

Reisende, die planen, per Schiene in NRW unterwegs zu sein, müssen sich auch nach Fertigstellung wichtiger Großbaustellen wie zwischen Duisburg und Düsseldorf auf viele Schwierigkeiten im Herbst und Winter einstellen.

Bauarbeiten behindern Nordrhein-Westfalen: Reisende müssen sich auf Verspätungen einstellen

Bauarbeiten behindern Nordrhein-Westfalen: Reisende müssen sich auf Verspätungen einstellen

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), der Fahrgästeverband Pro Bahn und die Deutsche Bahn warnen vor Ausfällen und Einschränkungen im Schienenverkehr. Der Grund: Neue Baustellen gerade rund um Köln und in Westfalen entstehen.

„Die Verhältnisse sind für die Reisenden oft unzumutbar und neue Probleme stehen bevor“, sagt Lothar Ebbers, NRW-Sprecher von Pro Bahn. „Auf vielen Linien ist immer wieder mit Ausfällen und Einschränkungen im Zugverkehr zu rechnen“, erklärt der VRR.

Probleme im Schienenverkehr: VRR, VRS und DB warnen vor Ausfällen und Einschränkungen

Probleme im Schienenverkehr: VRR, VRS und DB warnen vor Ausfällen und Einschränkungen

Die Lage im Schienenverkehr werde „auch im Herbst angespannt bleiben“, so der VRS. 15 BilderDie schönsten Zugstrecken in Deutschland

Eine Großbaustelle zwischen Hagen und Hamm führt ab dem 19. Oktober zu Ausfällen zwischen Köln, Wuppertal und Hamm sowie zu verlängerten ICE-Fahrten nach Berlin. Bahn-Fahrpläne wurden 2024 bereits zwei Millionen Mal geändert.

Recherche zeigt massive Probleme

Recherche zeigt massive Probleme

Bahn-Fahrpläne wurden 2024 bereits zwei Millionen Mal geändert. Rund um Köln stellt die Bahn für mehr als 200 Millionen Euro drei Stellwerke auf Digitaltechnik um, damit mehr Züge über die Gleise brausen können. Zwischen dem 6. September und dem 11. Oktober werden massenhaft Fernverkehrszüge rechtsrheinisch umgeleitet, was Köln und Bonn stark treffen wird.

In diesen NRW-Städten werden ICE-Verbindungen gestrichen. Neuer Bahn-Ärger im Rheinland

Am Duisburger Hauptbahnhof wird weiter umgebaut, was nach Einschätzung von Pro Bahn dazu führt, dass die S1 seltener fährt, weil zu wenige Bahnsteige zur Verfügung stehen.

Die schlechtesten Zuglinien der Region

Die schlechtesten Zuglinien der Region

RE1 Aachen-Köln-Düsseldorf-Dortmund Verspätung in Prozent 32,9

RE 2 Düsseldorf-Essen-Münster Verspätung in Prozent 41,2

RE 13 Hamm-Düsseldorf-Venlo Verspätung in Prozent 33,7

S28 (Regiobahn) Wuppertal-Düsseldorf-Kaarst Verspätung in Prozent 22,6

RE 44 Moers-Oberhausen-Bottrop Verspätung in Prozent 42,6

RB 31 Duisburg-Xanten Verspätung in Prozent 45,3

RE 5 Koblenz-Köln-Wesel Verspätung in Prozent 51,6

RE4 Aachen-Düsseldorf-Dortmund Verspätung in Prozent 45,4

RB 48 Bonn-Köln-Wuppertal Verspätung in Prozent 40,9

RE 7 Krefeld-Köln-Münster Verspätung in Prozent 52,4

RE11 (RRX) Düsseldorf-Dortmund-Kassel Verspätung in Prozent 37,2

Herbst-Verkehr: Nordrhein-Westfalen kann auf viele Schwierigkeiten im Bahnverkehr hoffen

Herbst-Verkehr: Nordrhein-Westfalen kann auf viele Schwierigkeiten im Bahnverkehr hoffen

Vom 1. November bis 24. November wird die Strecke zwischen Emmerich und Oberhausen gesperrt, was zu Verzögerungen zwischen Venlo und Mönchengladbach führen wird, wenn Züge umgeleitet werden.

„Es müssen weitere Kräfte gefunden werden“, sagt NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne). Vor rund drei Monaten ließ er eine neue Initiative starten, deren Ergebnisse bald vorgestellt werden sollen.

„Wir bauen stellenweise Reserven auf. Dann sind wir in der Lage, verlässlich weiterzufahren, selbst wenn einzelne Beschäftigte krankheitsbedingt ausfallen“, sagt Frederik Ley, Chef von DB Regio NRW.

„Wir wollen alle eine bessere Bahn“, sagt Ley. Der Hauptweg sei, mehr Personal zu rekrutieren und auszubilden.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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