Der Taifun Gaemi wettert weiterhin - und erreicht Taiwan und China.

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Der Taifun Gaemi wettert weiterhin - und erreicht Taiwan und China.

Der Taifun Gaemi hält seine Zerstörungskraft aufrecht und setzt seine destruktive Fahrt fort. Nachdem er bereits Südkorea heimgesucht hat, richtet er nun sein Augenmerk auf Taiwan und China. Die Bewohner dieser Regionen müssen sich auf starken Regen, stürmische Winde und Überschwemmungen einstellen. Die Behörden warnen vor erheblichen Schäden an Gebäuden und Infrastruktur und rufen die Bevölkerung auf, sich auf die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen vorzubereiten. Wir werden den Verlauf des Taifuns weiterhin aufmerksam verfolgen und über alle Entwicklungen berichten.

Taifun Gaemi: Chaos in Taiwan und China - Mindestens 5 Tote

Bei heftigem Regen und Sturm sind in Taiwan mindestens fünf Menschen durch den Taifun „Gaemi“ getötet worden. 531 Menschen wurden verletzt, wie die taiwanischen Behörden mitteilten.

Vor der Küste der Inselrepublik sank durch den Sturm zudem ein Frachtschiff. Drei von neun Besatzungsmitgliedern aus Myanmar konnten bis zum späten Donnerstagabend nach Ortszeit gerettet werden, hieß es vom taiwanischen Notfallzentrum (CEOC).

Fernsehaufnahmen zeigten heftige Regenfälle und großflächige Überschwemmungen. Fahrzeuge wurden von umgestürzten Bäumen beschädigt. Zeitweise waren nach offiziellen Angaben mehr als 450.000 Haushalte ohne Strom.

Das taiwanische Militär verkürzte ein eigentlich bis Freitag geplantes Manöver, um im vom Sturm schwer getroffenen Regionen zu helfen.

Taifunausläufer töten mindestens 22 Menschen auf den Philippinen - Zehntausende fliehen aus Häusern

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Der Tropensturm erreichte am frühen Donnerstagmorgen die osttaiwanische Küstenstadt Yilan, von wo der Sturm weiter Richtung Westen zog. Wie schon am Vortag, als erste Ausläufer von „Gaemi“ große Teile der Inselrepublik lahmlegten, blieben auch am Donnerstag Schulen und Büros geschlossen.

Auch an der taiwanischen Börse wurde den zweiten Tag in Folge nicht gehandelt.

In der südlichen Stadt Kaohsiung wurde eine 64-jährige Rollerfahrerin von umgestürzten Bäumen getötet. Ein weiterer Mann kam in der Stadt ums Leben, nachdem sein Haus von Schlammmassen getroffen wurde.

Im osttaiwanischen Hualien wurde eine 45 Jahre alte Frau in einem Auto getötet, das von einer einstürzenden Mauer getroffen wurde. Ihr Kind befand sich demnach in einem kritischen Zustand.

Zwei weitere Tote meldeten die Stadt Tainan und der Landkreis Yunlin.

Tropensturm zieht weiter Richtung China

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In der südlichen Stadt Kaohsiung wurde eine 64-jährige Rollerfahrerin von umgestürzten Bäumen getötet. Ein weiterer Mann kam in der Stadt ums Leben, nachdem sein Haus von Schlammmassen getroffen wurde.

„Gaemi“ erreichte am Donnerstagnachmittag auch die chinesische Küste, wo die Behörden bereits seit Tagen vor dem sich nähernden Sturm warnten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, wurden rund 150.000 Menschen in der Küstenprovinz Fujian in Sicherheit gebracht.

In China gab es bereits den ganzen Sommer über immer wieder starke Regenfälle und Überschwemmungen mit vielen Opfern. Auch in der Hauptstadt Peking regnete es seit Mittwoch stark.

Öltanker sinkt vor Philippinen

Öltanker sinkt vor Philippinen

Zuvor hatte der Sturm auf den Philippinen gewütet und schwere Schäden verursacht. Die Zahl der Todesopfer sei mittlerweile auf 21 gestiegen, teilte die Nationalpolizei mit. Viele Opfer starben bei Erdrutschen und Sturzfluten.

Vor allem die Hauptstadt Manila war betroffen, wo allein sechs Menschen ertranken. Hier standen die Wassermassen teils meterhoch.

In der Manilabucht sank in den Unwettern ein Öltanker, der 1,4 Millionen Liter Industrieheizöl geladen hatte. Die Behörden versuchen mit allen Mitteln, eine Umweltkatastrophe zu verhindern.

Das 44 Meter lange Schiff liege in einer geringen Tiefe von nur 34 Metern, was das Abpumpen des Öls erleichtere, sagte ein Sprecher der Küstenwache. Es bestehe aber trotzdem die große Gefahr, dass Manila und die umliegenden Küsten betroffen sein könnten, hieß es weiter.

Zunächst hielt sich das ausgelaufene Öl im Meer aber noch in Grenzen. Präsident Ferdinand Marcos Jr. wies die zuständigen Behörden an, umgehend alles in die Wege zu leiten, um das Leck unter Kontrolle zu bringen.

Andreas Bauer

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