Der VfB 03 Hilden teilt das Punkte mit dem 1. FC Monheim

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Der VfB 03 Hilden teilt das Punkte mit dem 1. FC Monheim

Am vergangenen Wochenende fand das Highlight-Spiel der Regionalliga statt, bei dem der VfB 03 Hilden auf den 1. FC Monheim traf. In einem packenden und -spannenden Spiel konnten die beiden Mannschaften keine Entscheidung herbeiführen und teilten sich am Ende die Punkte. Der VfB 03 Hilden, der nach einer starken Leistung auf einen Sieg gehofft hatte, musste sich letztendlich mit einem Unentschieden zufriedenstellen. Trotzdem bleibt der VfB 03 Hilden mit diesem Ergebnis in der Tabelle auf einem positiven Kurs und kann sich auf die kommenden Spiele optimistisch einstellen.

VfB Hilden teilt Punkte mit FC Monheim nach turbulentem Oberliga-Derby

Nach einem höchst ansehnlichen und temperamentvollen Oberliga-Derby zwischen dem Fünften VfB 03 Hilden und dem Vorletzten 1. FC Monheim (FCM) trennten sich die leidenschaftlich kämpfenden Kontrahenten leistungsgerecht mit 1:1 (0:1).

Eine Partie in Erinnerung: VfB Hilden und FC Monheim trennen sich mit 1:1

Eine Partie in Erinnerung: VfB Hilden und FC Monheim trennen sich mit 1:1

VfB-Coach Tim Schneider modifizierte die Startelf vier Tage nach dem Pokalfight gegen Rot-Weiss Essen (0:2) auf zwei Positionen – für den gesperrten Kapitän Fabian Zur Linden und Nils Gatzke rückten Luis Ortmann sowie Gabriel Imoijeza in die Startelf. FCM-Cheftrainer Dennis Ruess änderte seine Mannschaft auf vier Positionen – der genesene Tobias Lippold, Louis Polakowicz und Youssef El Boudihi starteten für den gesperrten Tom Hirsch, Marvin Calcerrada-Sesek und Joshua Sumbunu. Außerdem bestritt der junge Keeper Leon Jovceski für den in Urlaub befindlichen Björn Nowicki sein erstes Pflichtspiel und lieferte eine bravouröse Leistung ab.

Die Aufstellung:

VfB: Lenze, Sangl, Wagener, Mockschan (80. Kawabe), Ortmann (51. Gatzke), Weber, Dombe, Lier, Imoijeja, Heinson, Schmetz (51. Zimmermann).

FCM: Jovceski, Schneider, Salau, Kiefer (71. Kanschik), Lippold (76. Calcerrada-Sesek), El Boudihi (83. Sumbunu), Bojkovski, Galleski, Tekadiomona, Spinrath, Polakowicz.

Tore: 0:1 Lippold (14.), 1:1 Wagener (50.)

Bereits nach 30 Sekunden schickte Merveil Tekadiomona seinen tieflaufenden Kapitän Lippold auf der rechten Seite, der aus dem Vollsprint das linke Lattenkreuz traf (1.). Danach überzeugte der FCM durch ein aggressives Mittelfeld-Pressing und kam in der 13. Minute durch Tekadiomona zur nächsten Chance, doch sein Schuss verfehlte um Haaresbreite den linken Pfosten. Eine Minute später kam Aleksandar Bojkovski an der linken Torauslinie zu Fall, und der Schiedsrichter gab einen umstrittenen Elfmeter, den Lippold humorlos zum 0:1 unter die Latte hämmerte (14.).

„Der Schiri war heute nicht unser Freund, wobei sich die Monheimer in derartigen Szenen cleverer präsentierten“, meinte VfB-Coach Schneider, dessen Team anschließend auf das Gaspedal drückte.

In der 23. Minute streifte ein Schuss von Peter Schmetz die Querlatte, eine Minute später scheiterte Ortmann aus spitzem Winkel am glänzend parierenden Jovceski (24.). Unmittelbar vor der Halbzeitpause scheiterte Calvin Mockschan nach einem Doppelpass mit Ortmann an Jovceski (44.), ehe der Schuss von Lukas Lier knapp sein Ziel verfehlte (45.).

Auch nach dem Wiederanpfiff setzte sich das rassige und bissig geführte Duell fort, in dessen Verlauf die Gastgeber gegen die stets gefährlichen Gäste in zunehmendem Maße die Initiative ergriffen.

In der 50. Minute war es dann soweit: Lier lupfte über die FCM-Abwehrkette, und Maximilian Wagener hob den Ball über den herausgeeilten Jovceski ins Tor – 1:1. Eine Minute später hatte Tekadiomona die Möglichkeit, den alten Abstand wiederherzustellen – nach einem Steckpass tauchte er völlig frei vor Yannic Lenze auf und hob das Spielgerät über den Torwart, aber auch knapp über das Gehäuse (51.).

Die turbulente und spannende Partie setzte sich fort – beide Teams wollten den Sieg einfahren. Der Einschlag von Gatzke wurde im letzten Moment durch die aufopfernd kämpfende FCM-Defensive geblockt (70.). Der Schlusspunkt: Nach einer abgewehrten Rechtsecke von Julian Kanschik prallte die fulminante Direktabnahme von Sumbunu gegen die Querlatte des VfB-Tores (90.).

Nach vier Siegen in Folge musste sich der VfB mit einem Punkt begnügen, während sich der FCM bei einer Spitzenmannschaft nach fünf Niederlagen in Serie mit einem Punkt belohnte. Beide Teams sind während der kurzweiligen 90 Minuten über ihre Schmerzgrenzen gegangen.

„Wir haben viel investiert und uns nicht belohnt, sodass ich mit dem Punkt nicht zufrieden bin. Wir haben es gegen einen tiefstehenden Gegner versäumt, noch klarere Chancen zu generieren, aber das ist ein Prozess, den wir noch lernen müssen“, fand Schneider, der die Leidenschaft und die Intensität als „brutal“ empfand.

Sein Gegenüber war mit dem Punktgewinn bei einem sehr guten Gegner zufrieden: „Wir waren aktiv, aggressiv und giftig in den Zweikämpfen. Wir nehmen den Punkt gerne mit, wenn ich sehe, wie die Jungs gefighted haben.“

Hans Schäfer

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