Derby zwischen Iolzheim und Kapellen erfüllt Erwartungen nicht

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Derby zwischen Iolzheim und Kapellen erfüllt Erwartungen nicht

Das Derby zwischen Iolzheim und Kapellen, das am Wochenende stattfand, hat die hohen Erwartungen der Fans leider nicht erfüllt. Die Begegnung, die als eines der highlight der Saison angesehen wurde, endete mit einem enttäuschenden Unentschieden. Die Anhänger beider Teams hatten sich auf ein spektakuläres Spiel gefreut, aber die Mannschaften konnten nicht die gewünschte Leistung abrufen. Die Frage nach den Gründen für diese enttäuschende Vorstellung wird in den kommenden Tagen sicherlich intensiv diskutiert werden.

Das Lokalderby zwischen Iolzheim und Kapellen erfüllt Erwartungen nicht: Kein offener Sieg im Lokalduell

Schon am zweiten Spieltag der neuen Saison der Fußball-Landesliga kam es zum Lokalduell zwischen der Holzheimer SG und dem SC Kapellen. Die Erwartungen an ein hochklassiges Match waren hoch, insbesondere nach den spektakulären Neuverpflichtungen der gastgebenden Holzheimer in den vergangenen Monaten. Doch die wegen des Neusser Schützenfestes auf Donnerstagabend vorgezogene Partie wurde den hohen Erwartungen nicht gerecht.

Weder am Spielfeldrand, wo nur knapp 500 Zuschauer gekommen waren, noch auf dem Feld. Bei beiden Mannschaften stand nach den Auftaktniederlagen am vergangenen Wochenende Risikovermeidung an erster Stelle, so dass ein 0:0 die logische Konsequenz war.

Soll das Derby einen tiefgreifenden Eindruck hinterlassen?

Soll das Derby einen tiefgreifenden Eindruck hinterlassen?

„Das 0:0 hätte ich vorher unterschrieben. Schließlich hat Holzheim eine brutal gute Mannschaft, aber wir haben es gut verteidigt und kaum etwas zugelassen“, meinte Kapellens Sportlicher Leiter Jörg Ferber nach der Partie. Die Gäste von Kapellen hatten von Beginn an ihr Hauptaugenmerk darauf gelegt, gut sortiert und diszipliniert zu stehen, um den Holzheimer möglichst wenig Raum zu geben und auf Umschaltmomente zu lauern.

Die HSG hatte zwangläufig viel Ballbesitz, konnte damit aber lange nicht wirklich etwas fangen. Auch weil sie nach der Auftaktpleite in Velbert nicht bereit war, volles Risiko zu gehen. So fehlte es an Bewegung, Ideen und an der letzten Entschlossenheit auf das 1:0 zu gehen, wobei das in der besten Phase der Holzheimer durchaus hätte fallen können.

Chancen auf beiden Seiten

Zunächst nach einem Elfmeter, den es eigentlich hätte geben müssen, nachdem der starke Simon Büchte klar sicht- und hörbar im Kapellener Strafraum gefoult worden war, der Schiedsrichter aber laufenließ. Zwei Minuten vor der Pause war es dann Hiromasa Kawamura, der bei einem tiefen Lauf die SCK-Abwehr ausnahmsweise mal schlecht aussehen ließ, dann aber mit seinem Abschluss scheiterte, während innen Sturmpartner Oguzan Ayan lauerte.

Wenig später war es Ayan selber, der mit einem tollen Dropkick aus spitzem Winkel an SCK-Keeper Jan Pillekamp scheiterte. Nach dem Seitenwechsel waren es zunächst die Holzheimer, die weiter die besseren Szenen hatten. Nach einer Kopfballablage von Baran Bal war es der in Hälfte eins ziemlich unauffällige Maik Odenthal, der sich das Spielgerät zwar stark auf den Fuß legte, dann aber 13 Metern nur ein Schüsschen zustande brachte.

Kapellen mit Lucky Punch

In der Folge schien es allerdings so, als hätte beide Mannschaften einen Nichtangriffspakt geschlossen. Kapellen stand weiter gut und ging konsequent in die Zweikämpfe, während Holzheim sich mit und ohne Ball viel zu wenig bewegte, um die Gäste in Verlegenheit zu bringen. Und am Ende waren es sogar die Kapellener, die fast noch einen Lucky Punch gesetzt hätten. Als die HSG nämlich einen Fehler im Spielaufbau fabrizierte, schnappte sich der ansonsten abgemeldete Nils Mäker den Ball und versuchte nach einigen Schritten, aus rund 30 Metern den Ball über den herausgeeilten HSG-Keeper Johannes Kultscher ins Tor zu heben. Doch der Schuss ging knapp rechts vorbei.

„Vom Ergebnis bin ich natürlich enttäuscht. Aber ich bin der Meinung, dass mit ein wenig mehr Klarheit und Coolness im letzten Drittel mehr möglich gewesen wäre. Zudem haben wir uns hinten im Vergleich zum ersten Spiel klar gesteigert und so gut wie nichts zugelassen“, meinte HSG-Coach Hamid Derakhshan und ergänzte: „Wir müssen uns noch finden. Wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen.“

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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