Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit verlässt Afghanistan bis 2025

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Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit verlässt Afghanistan bis 2025

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat bekannt gegeben, dass sie ihr Engagement in Afghanistan bis zum Jahr 2025 beenden wird. Dieser Schritt folgt einer sorgfältigen Analyse der aktuellen Lage in dem Land und der Einschätzung, dass die Sicherheitslage für die Mitarbeiter und Partner der GIZ nicht mehr gewährleistet ist. Die Entscheidung bedeutet, dass die GIZ ihre Projekte und Programme in Afghanistan schrittweise einstellen und ihre Mitarbeiter aus dem Land abziehen wird. Dieser Rückzug wird jedoch keine abrupte Abkehr von der afghanischen Bevölkerung bedeuten, sondern vielmehr eine Neuausrichtung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in der Region.

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit verlässt Afghanistan

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit verlässt Afghanistan

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zieht sich bis 2025 vollständig aus Afghanistan zurück. Dies teilte eine GIZ-Sprecherin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) mit.

Eigene nationale Mitarbeitende wird die GIZ ab 2025 nicht mehr vor Ort beschäftigen. Die Verträge der nationalen Mitarbeitenden laufen spätestens Ende des Jahres aus. Damit folgt die GIZ einer Entscheidung ihrer Auftraggeberin, der deutschen Bundesregierung.

In Afghanistan herrschen die islamistischen Taliban, die die Macht im August 2021 übernahmen. Die humanitäre Lage in Afghanistan gilt seitdem als prekär.

Die GIZ betonte, dass sie weiterhin nicht mit den Taliban zusammenarbeiten wird. Die Organisation kümmerte sich bislang vor Ort um Projekte, die dazu beitragen, den Alltag und das tägliche Leben der Menschen etwa durch Lebensmittelpakete oder die Reparatur von Wasserleitungen zu sichern.

Bestehende und beauftragte Projekte werden jedoch weiterlaufen. Die GIZ möchte dann aus der Ferne mit lokalen Partnern zusammenarbeiten. Deutsche oder internationale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit August 2021 nicht mehr vor Ort.

Das Auswärtige Amt warnt vor Zusammenarbeit mit den Taliban. Die deutsche Regierung hat sich entschieden, keine Zusammenarbeit mit der Taliban-Regierung zu pflegen.

Die Entscheidung der GIZ, Afghanistan zu verlassen, ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewährleisten.

Die humanitäre Lage in Afghanistan bleibt jedoch weiterhin prekär. Die GIZ wird weiterhin versuchen, die Menschen in Afghanistan zu unterstützen, auch wenn dies aus der Ferne geschieht.

Hans Schäfer

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