Deutscher Schulpreis: Vier Schulen aus Nordrhein-Westfalen nominiert
Die Deutsche Schulakademie hat die Nominierten für den Deutschen Schulpreis 2022 bekannt gegeben. Insgesamt vier Schulen aus Nordrhein-Westfalen sind für den renommierten Preis nominiert worden. Die ausgezeichneten Schulen konnten sich durch ihre innovativen Konzepte und ihr engagiertes Schulmanagement von der Jury überzeugen. Der Deutsche Schulpreis ist einer der wichtigsten Bildungspreise in Deutschland und zeichnet Schulen aus, die sich durch ihre besondere Qualität und ihr engagiertes Schulteam hervorheben. Die Gewinner des Preises werden im Frühjahr 2022 bekannt gegeben.
Vier Schulen aus Nordrhein-Westfalen auf der Shortlist für Deutschen Schulpreis
Seit 2006 vergibt die Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit der Heidehof Stiftung den Deutschen Schulpreis. Am Mittwoch könnte ihn eine Schule aus Nordrhein-Westfalen (NRW) erhalten. Insgesamt sind 15 Schulen für den Deutschen Schulpreis 2024 nominiert, vier davon kommen aus NRW.
Beworben hatten sich mehr als 80 Schulen mit ihren Konzepten für guten Unterricht. Vor der Nominierung mussten die Schulen ein aufwendiges Auswahlverfahren durchlaufen. So mussten neben einer schriftlichen Bewerbung auch Interviews mit allen Bewerbern durchgeführt werden. Auch gab es je zweitägige Hospitationen durch Juryteams an zwanzig Schulen.
Die Preisverleihung mit Bundeskanzler Olaf Scholz findet am Donnerstag statt und wird hier im Livestream übertragen. Der Hauptpreis ist mit 100.000 Euro dotiert, fünf weitere Preise mit je 30.000 Euro.
Die nominierten Schulen aus Nordrhein-Westfalen
Folgende Schulen können auf den diesjährigen Schulpreis hoffen:
Joseph-DuMont-Berufskolleg in Köln: Bei der ersten nominierten Schule aus NRW handelt es sich um ein Berufskolleg. Es wird von insgesamt 2256 Schülerinnen und Schülern besucht. 102 Lehrkräfte sind hier angestellt.
Siebengebirgsschule Bonn: Hierbei handelt es sich um eine Förderschule. Dort lernen Kinder mit individuellen Lehrplänen. Die Schule besuchen 265 Kinder die Primarstufe und Sekundarstufe I. Es sind 45 Lehrerinnen und Lehrer angestellt.
St.-Pius-Gymnasium Coesfeld: Die dritte nominierte Schule ist ein Gymnasium aus Coesfeld. Hier besuchen insgesamt 682 Schülerinnen und Schüler die Sekundarstufe I und II. Hier sind 49 Lehrkräfte angestellt.
Thomas-Morus-Gymnasium in Oelde: Die vierte nominierte Schule kommt aus Oelde. Das Gymnasium besuchen 864 Schülerinnen und Schüler, 67 Lehrerinnen und Lehrer sind hier beschäftigt.
Noch bevor die diesjährigen Preisträger verkündet werden, können sich Schulen bereits für den Schulpreis 2025 bewerben. Welche Faktoren dafür wichtig sind:
Jede Allgemeinbildende und berufliche Schule mit einem öffentlichen oder privaten Träger in Deutschland darf sich bewerben. Auch Deutsche Auslandsschulen sind bei der Bewerbung zugelassen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Januar 2025.
Im Mittelpunkt steht laut dem Deutschen Schulpreis die Frage: Wie gestalten Sie an Ihrer Schule qualitätsvolles Lehren und Lernen? Mehr Infos dazu finden Sie hier.
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