Deutschlands nächster Nationalspieler aus Kaarst

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Deutschlands nächster Nationalspieler aus Kaarst

In der rheinischen Stadt Kaarst brodelt etwas. Eine neue Fußballtalent scheint sich zu entwickeln und könnte bald die Nationalmannschaft verstärken. Die Augen der Fußballfans richten sich auf einen jungen Spieler, der in den letzten Wochen und Monaten durch seine beeindruckenden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat. Sein Name ist noch nicht aller Munde, aber das könnte sich bald ändern. Der 17-Jährige hat sich in seinem Verein zu einem Leistungsträger entwickelt und könnte bald den Sprung in die Bundesliga schaffen. Wir werden ihn im Auge behalten und berichten über seine weiteren Schritte.

Kaarster Nationalspieler auf dem Sprung: 19-jähriger Goalie Max Drücker erhielt Einladung zu Lehrgang

Kaarster Nationalspieler auf dem Sprung: 19-jähriger Goalie Max Drücker erhielt Einladung zu Lehrgang

Die Crash Eagles Kaarst sind auf dem besten Weg, die Vorrunde der neuen Saison als Erster abzuschließen und somit auf der Pole-Position in die Play-offs zu starten. Ein wichtiger Grund dafür ist der gelungene Übergang auf der Torhüterposition.

Nach dem Karriereende von Goalie-Legende Richard Steffen wagte der Verein, die große Lücke mit dem jungen Duo Roman Lienaerts und Max Drücker zu schließen. Der 19-jährige Sohn des ehemaligen Meistertrainers Marcus Drücker machte insbesondere auf sich aufmerksam und erhielt von Bundestrainer Christian Keller erstmals eine Einladung zu einem Lehrgang der Nationalmannschaft.

„Für das Alter ist das sehr ungewöhnlich, das habe ich so noch nicht erlebt. Gerade auf einer so wichtigen Position ist das eine Ausnahme“, erklärt Georg Otten, Vorsitzender der Crash Eagles. Drücker musste den Sprung in den Kreis der Nationalmannschaft nicht alleine antreten, sondern hatte erfahrene Nationalspieler an seiner Seite, wie Felix Wuschech, Moritz Otten, Thimo Dietrich und Tim-Niklas Wolff.

„Wer dann zum finalen EM-Kader gehört, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden“, sagt Otten. Doch ob der 19-jährige Goalie dabei ist oder nicht, die Nominierung alleine sieht der Vorsitzende als weitere Bestätigung für den Weg der Eagles, dem eigenen Nachwuchs eine Chance zu geben.

Max Drücker ist schon seit anderthalb Jahren in der Erstvertretung dabei. Zunächst als Vertretung von Richard Steffen, nun zusammen mit Roman Lienaerts als dessen Nachfolger. „Max hat sich sehr schnell eingewöhnt, ist sehr mutig und verhält sich sehr clever“, sagt Otten über den Youngster, der die Tradition der starken Torhüter bei den Kaarstern fortsetzt.

Das Erfolgsgeheimnis der Eagles liegt nicht speziell für die Position zwischen den Pfosten, sondern für alle Spieler gilt. Wenn sich ein besonderes Talent zeigt, wird ihm so früh wie möglich die Chance geboten, bei den Männern hineinzuschnuppern. „Das motiviert die Jungs und macht sie schnell besser“, erklärt Georg Otten.

Apropos Motivation: Die dürfte nicht nur bei den Nationalspielern der Kaarster mit Blick auf das Ende der Liga-Sommerpause sehr hoch sein, schließlich haben die Eagles mit einem Doppelspieltag die Chance, direkt ein starkes Signal an die Konkurrenz zu senden. Zunächst geht es am Freitag (19.30 Uhr) daheim in einem Nachholspiel gegen die Duisburg Ducks, die voriges Wochenende mit einem 7:6-Sieg gegen Essen schon mal Rhythmus aufnehmen konnten. Am Samstag (19 Uhr) steht dann ebenfalls zu Hause die Partie gegen die Rhein-Main Patriots an.

Hans Schäfer

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