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Deutschlandticket: Preise steigen - 49 Euro sind Geschichte

Die Deutschlandticket- Initiative, die einmalig und erschwinglich den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland nutzen lassen sollte, wird nun teurer als erwartet. Die Hoffnung auf einen Fahrschein für 49 Euro ist damit gescheitert. Die Nachricht schockiert viele, die auf ein günstiges Ticket gehofft hatten, um den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland zu nutzen. Doch stattdessen müssen sich die Fahrgäste auf höhere Preise einstellen. Was bedeutet dies für die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland?

Deutschlandticket: Preise steigen - Euro sind Geschichte

Deutschlandticket: Preise steigen - Euro sind Geschichte

Es ist nun offiziell: Das Deutschlandticket wird teurer werden. Die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der Länder haben sich einig, dass es im Jahr 2025 eine Erhöhung des Ticketpreises geben wird.

Oliver Krischer, Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz und NRW-Minister (Grüne), erklärte nach einem Sondertreffen der Ressortschefs in Düsseldorf, dass die genauen Pläne für die Preiserhöhung noch nicht bekannt seien. Weitere Planungen dazu sollen auf der kommenden Verkehrsministerkonferenz im Herbst erfolgen, wenn alle Zahlen, Daten und Fakten und insbesondere auch die politischen Entscheidungen des Bundes, die jetzt noch anstehen, zugrunde liegen.

Krischer weiter: Wir werden alles dafür tun, dass diese Erhöhung so moderat wie möglich ausfällt.

Die Sonderkonferenz der Verkehrsminister habe vor allem dem Schulterschluss gegenüber dem Bund gedient, so Insider. Der Bund hatte auf der Ministerpräsidentenkonferenz im November vergangenen Jahres versprochen, im Jahr 2023 zur Verfügung gestellte und nicht verbrauchte Mittel im Jahr 2024 für den Ausgleich der finanziellen Nachteile aus dem Deutschlandticket einsetzen zu können. Dazu ist das Regionalisierungsgesetz zu ändern.

Es ist jedoch noch nicht geschehen - so soll Finanzminister Christian Lindner seinen FDP-Parteifreund Wissing wegen der Haushaltskrise ausgebremst haben.

Insider warnen: 69 oder 79 Euro ist der Worst Case, hieß es, wenn der Bund nicht wie versprochen die Übertragung der Restmittel aus 2023 regelt. Wegen der unterschiedlichen Wirtschaftlichkeit des Tickets drohe zudem beim Preis ein Flickenteppich. Und: Das wäre das faktische Ende des Deutschlandtickets.

Ein Sprecher von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) ließ kurz vor der Sonderkonferenz der Länder-Ressortchefs wissen, für die kommende Woche werde der Kabinettsbeschluss zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes angepeilt.

Nach Angaben der Länder sind aus dem Jahr 2023 an die 1,2 Milliarden Euro der zur Verfügung gestellten Mittel übrig. Grund dafür ist der Start des Fahrscheins zum 1. Mai vergangenen Jahres, wodurch sich lediglich für acht Monate ein Finanzierungsbedarf ergeben hat. Ohne die Übertragung der Mittel entstehe in 2024 ein Defizit von mindestens 800 Millionen Euro, hieß es.

Kritik von den Ländern: Die Länder begrüßten es, dass der Bund jetzt seine Zusage endlich auf den Weg gebracht habe, die Überjährigkeit der Mittel zu ermöglichen. Die saarländische Ministerin Petra Berg (SPD) sagte: Das ist ein erster guter Schritt.

Kritik von der Opposition: Unionsfraktionsvize Ulrich Lange (CSU) sagte unserer Redaktion: Die Finanzierung des 49-Euro-Tickets geht ins Elfmeterschießen. Auch nach der Sonderkonferenz sei die Hängepartie nicht ausgestanden, betonte Lange.

Andreas Bauer

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