Die Deutsche Fußball-Bundesliga (DFB) hat offiziell bestätigt, dass die deutsche Fußball-Nationalspielerin Alexandra Popp ihre Karriere in der DFB-Auswahl beendet. Die 31-jährige Stürmerin, die für den Verein VfL Wolfsburg spielt, hat in ihrer langjährigen Karriere viele Erfolge und Titel gesammelt. Popp war eine der wichtigsten Spielerinnen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft und hat bei vielen internationalen Turnieren teilgenommen, darunter die Weltmeisterschaften und die Europameisterschaften. Die Fußball-Welt wird Alexandra Popp vermissen, aber ihre Verdienste um den deutschen Frauen-Fußball werden nie vergessen.
Ende einer Ära: Alexandra Popp beendet ihre Karriere in der DFBAuswahl
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft verliert ihre Kapitänin und Identifikationsfigur: Alexandra Popp beendet ihre Karriere im deutschen Fußball-Nationalteam. Die 33-Jährige vom VfL Wolfsburg wird ihr letztes Länderspiel am 28. Oktober in Duisburg gegen Australien absolvieren, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mitteilte.
Dieses Karriereende war bereits nach den Sommerspielen in Frankreich angekündigt. Die dreifache Fußballerin des Jahres kämpfte zuletzt auch immer wieder Verletzungsprobleme. Die 33-Jährige ließ nach Olympia bisher offen, ob sie bei der EM 2025 in der Schweiz noch dabei sein würde.
Zahlen und Fakten zur Karriere von Alexandra Popp
Alexandra Popp bestritt bisher 144 Länderspiele und erzielte 67 Tore. Sie gilt weit über den Rasen hinaus als Identifikationsfigur für ihren Sport. Ihr Vertrag in Wolfsburg läuft noch bis zum 30. Juni nächsten Jahres.
Ihr größter Triumph war der Olympiasieg 2016. Bei den Spielen in diesem Sommer war sie die einzig verbliebene deutsche Spielerin von Rio und holte mit der Auswahl von Interimscoach Horst Hrubesch Bronze mit einem 1:0-Sieg im Spiel um Platz drei gegen die Weltmeisterinnen aus Spanien.
Weitere Stationen in der Karriere von Alexandra Popp
Popp hatte auch schon nach der EM 2022 in England und der verpatzten WM 2023 in Australien Rücktrittsgedanken geäußert. Mit dem zweiten Platz bei der EM vor zwei Jahren stieg die staatlich geprüfte Tierpflegerin zum Star auf, auch wenn sie im Finale gegen das Gastgeber-Team (1:2) verletzt fehlte.
Als erste Frau überhaupt wurde sie danach vom Fachmagazin „Kicker“ als „Persönlichkeit des Jahres“ ausgezeichnet. Wück gibt sein Debüt als neuer Chefcoach der Frauen am 25. Oktober in Wembley gegen Europameister England.
Zuletzt hatten schon Popps Wolfsburger Teamkolleginnen Marina Hegering und Merle Frohms ihren Rücktritt erklärt.
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