DFB-Pokal: VfR Warbeyen verliert gegen DJK Wacker Mecklenbeck

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DFB-Pokal: VfR Warbeyen verliert gegen DJK Wacker Mecklenbeck

Am Wochenende fand im Rahmen des DFB-Pokal ein spannendes Spiel zwischen dem VfR Warbeyen und der DJK Wacker Mecklenbeck statt. Leider musste der VfR Warbeyen eine bittere Niederlage hinnehmen. Trotz großer Anstrengungen und einer engagierten Leistung konnten die Spieler des VfR Warbeyen nicht gegen die starke Mannschaft der DJK Wacker Mecklenbeck bestehen. Die endgültige Ergebnis lautete 2:1 für die Gastgeber. Im Folgenden werden wir Ihnen detailliert über das Spiel berichten und die wichtigsten Momente analysieren.

VfR Warbeyen schreibt bitteren Abschied ins Buch

DFBPokal: VfR Warbeyen verliert gegen DJK Wacker Mecklenbeck im Elfmeterschießen

DFBPokal: VfR Warbeyen verliert gegen DJK Wacker Mecklenbeck im Elfmeterschießen

Fußball ist ein Ergebnissport. Es ist eine jener Floskeln, die Kommentatoren gerne bei unglücklichen oder vermeintlich unverdienten Niederlagen bemühen. Und mag sie noch so abgenutzt klingen – sie bringt die bittere Realität auf den Punkt, der der VfR Warbeyen am Samstagabend ins Auge sehen musste.

120 Minuten war der Vizemeister der Frauen-Regionalliga in der ersten Runde des DFB-Pokals die tonangebende Mannschaft gewesen, hatte mehr Ballbesitz, die schöneren Passstafetten, die besseren Torchancen. Doch all das nützte am Ende nichts, denn der Regionalliga-Aufsteiger DJK Wacker Mecklenbeck kämpfte sich ins Elfmeterschießen und behielt dort mit 5:4 (0:0, 1:1, 1:1, 1:1) die Oberhand.

Dass es überhaupt dazu kam, hatte der VfR sich selbst zuzuschreiben, hätte er das Spiel doch bereits innerhalb von 90 Minuten entscheiden können. Einen einzigen Torschuss (36.) hatte der Kontrahent aus Münster in Durchgang eins abgegeben. Den wischte Keeperin Ricarda Rumohr, die sich bei ihrem Pflichtspiel-Debüt als sicherer Rückhalt erwies, mühelos über den Querbalken. Zu diesem Zeitpunkt hätte der VfR bereits 2:0 führen können.

In der sechsten Minute versprang Narjiss Ahamad frei vor dem Tor der Ball. 20 Minuten später rettete die Unterkante der Latte für die Münsteraner. Alles Wichtige zum Spiel des VfR Warbeyen im DFB-Pokal.

Das Team von Übungsleiter Felix Melchers war zwar der erwartet unangenehme Gegner und stellte die Offensive des VfR vor Herausforderungen. Doch Torgefahr strahlte der Sieger des Westfalenpokals nur selten aus.

So stand jenen der 710 Zuschauer, die den VfR Warbeyen an diesem lauen Sommerabend im Stadion am Bresserberg unterstützten, der Schock ins Gesicht geschrieben, als die Gäste in der 71. Minute plötzlich in Führung gingen. Nach rustikalem Ballgewinn an der Eckfahne schaltete die eingewechselte Pia Haack bei einer Flanke an den ersten Pfosten am schnellsten und schob zum 1:0 ein.

Und die nächste Grätsche: In dieser Szene wird Jolina Opladen von ihrer Gegenspielerin ausgebremst.

In der Folge ging der VfR volles Risiko – und wurde ganz spät belohnt. Ein halbhoch getretener Freistoß von Jule Dallmann segelte in der achten Minute der Nachspielzeit an Freund und Feind vorbei und schlug schließlich im langen Eck ein. Der Jubel war groß, es ging in die Verlängerung.

Doch in den zusätzlichen 30 Minuten schaffte es das Team von Sandro Scuderi nicht, das Momentum für sich zu nutzen. Im Elfmeterschießen musste die DJK vorlegen und scheiterte gleich zweimal an Ricarda Rumohr. Weil jedoch Catarina Lavinas und Rumohr in der Folge selbst vergaben, ging es auch hier in die Verlängerung, in der Zara Rickes an DJK-Keeperin Lena Kloock scheiterte. Der Traum vom Einzug in die zweite Runde, er war geplatzt.

Das war auch für Sandro Scuderi so kurz nach Abpfiff schwer zu begreifen. „Das ist schon sehr hart. Der Fußball kann so brutal sein. Aber damit müssen wir jetzt leben. Mecklenbeck hat aufopferungsvoll gekämpft, alles reingeworfen – Glückwunsch. Aber dieses Spiel hätte niemals ins Elfmeterschießen gehen dürfen“, sagte der Warbeyener Trainer, der vor allem den Torchancen aus der ersten Halbzeit hinterhertrauerte.

Felix Melchers konnte sein Glück hingegen kaum fassen. „Es war wie die gesamte letzte Saison, eine echte Achterbahnfahrt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie meine Mannschaft sich in solchen Spielen durchbeißen kann, wo die zweite Luft herkommt.“ In der zweiten Runde darf es nun gerne ein vermeintlich „machbarer“ Gegner sein, so Melchers. „Vielleicht schaffen wir es ja noch in Runde drei, warum auch nicht?“

Infos:

Statistik zum Pokalspiel des VfR Warbeyen

VfR Warbeyen: Rumohr – Z. Rickes, P. Dallmann, C. Rickes, Hubbeling – S. Schneider (84. Grabbe), Wilting (84. Lavinas), Verkuijl (90.+4 A. Schneider) – Hülsken (58. van Walsem), Ahamad (58. J. Dallmann), Opladen.

DJK Wacker Mecklenbeck: Kloock – Jabbes, Dircks (81. Düking), Fullenkamp, Stein, Bezhaev (81. Opgen-Rhein), V. Funke (59. Große-Scharmann), Krieger (59. P. Funke), Kesse, Markfort (66. Haack), Iliadi.

Tore: 0:1 (71.) Haack), 1:1 (90.+8) J. Dallmann.

Zuschauer: 710.

Unparteiische: Anna-Lena Weiss.

Andreas Bauer

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