Die alten Oder-Hallen werden von modernen Büroetagen ersetzt

Die alten Oder-Hallen werden von modernen Büroetagen ersetzt

Die Oder-Hallen, einst das Herzstück der städtischen Wirtschaft, werden in naher Zukunft einem radikalen Umbau unterzogen. Die veralteten Gebäude, die seit Jahrzehnten die Skyline der Stadt prägten, werden von modernen Büroetagen ersetzt. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Stadtentwicklung und soll die Region attraktiver für Unternehmen und Investoren machen. Die neuen Bürokomplexe werden nicht nur eine moderne Arbeitsumgebung bieten, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Stadtmodernisierung leisten. Wir werden in den kommenden Tagen und Wochen genauer über die Pläne und die Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bewohner berichten.

Abriss der alten OderHallen: Weg für moderne Büroetagen frei

Mit dem Abriss der alten Industrie-Hallen im vorderen Drittel des Odermath-Geländes ist jetzt begonnen worden. Auf einem insgesamt 7000 Quadratmeter großen Gelände sollen demnächst moderne Büros gebaut werden.

Eigentümer Lars Odermath hat sein Grundstück mit der Adresse Kielsgraben 3 und 4 an den Düsseldorfer Bauprojektentwickler Codic verkauft. Eine Firma plant dort große Büros.

Bürgermeister Daniel Zimmermann möchte entlang der Rheinfront von den Gebäuden des Rheinparks bis zum Kielsgraben innovative Firmen ansiedeln und die Rheinpromenade städtebaulich stärken.

Zwar hat Lars Odermath verkauft, doch Spediteur Jens Neuhaus wehrt sich gegen die Pläne der Stadt. Auch er soll sein Grundstück abgeben. Bisher ist noch keine Einigung erzielt worden.

Nur mit dem Gelände der Spedition Homburg kann die Stadt aber ihre ehrgeizigen Pläne nicht verwirklichen. Ziel sei eine Neuordnung und Nachnutzung des brachliegenden Odermath-Grundstücks und auf lange Sicht auch der südlich davon gelegenen Grundstücke, signalisiert die Verwaltung.

Für die Erschließung ist eine neue Straße quer durch das ehemalige Odermath-Grundstück vorgesehen. So soll die Straßenführung aus dem Gebiet Rheinpark bis zum Kielsgraben verlängert werden.

Im östlichen Teil bietet sich Gelegenheit, neue Hallen für produzierendes Gewerbe vorzusehen und so eine Mischung aus Büros und Gewerbe zu schaffen.