Die Concordia Goch unternimmt erneut einen Angriff auf die Spitzenposition.

Die Concordia Goch unternimmt erneut einen Angriff auf die Spitzenposition.

Die Concordia Goch, ein Verein mit einer langen Tradition im deutschen Fußball, hat sich erneut zum Ziel gesetzt, die Spitzenposition in der Liga zu erklimmen. Nach einer erfolgreichen Vorsaison, in der die Mannschaft um nur wenige Punkte die Champions-League-Qualifikation verpasste, ist der Ambitionierte Trainerstab um Cheftrainer Hans-Jörg Schneider überzeugt, dass die aktuellen Spieler das Potenzial haben, um den Titel zu gewinnen. Mit einer ausgewogenen Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten will die Concordia Goch in dieser Saison alles daransetzen, um die Spitze der Tabelle zu erobern.

Concordia Goch auf erneuten Titelkurs: Anspruchsvolle Saison angekündigt

Die Concordia Goch gehört mittlerweile beständig zum Besten, was die Fußball-Kreisliga B Kleve/Geldern zu bieten hat. In der Saison 2022/23 landete die Mannschaft um Spielertrainer André Küppers in der Gruppe 2 auf Rang vier. In der abgelaufenen Spielzeit folgte der Wechsel in die Gruppe 1. 60 Punkte und das Torverhältnis 82:47 bedeuteten in der Endabrechnung erneut Platz vier.

Die Concordia stellte den viertbesten Angriff und die zweitstärkste Defensive der Liga dar: „Wir haben uns kontinuierlich steigern können“, sagt Spielertrainer André Küppers. Der 31-Jährige ist ein grün-weißes Urgestein der Concordia, mit zehn Saisontreffern torgefährlicher Taktgeber im Gocher Mittelfeld und geht nun in seine dritte Spielzeit als Coach.

Einige Höhepunkte der vergangenen Saison

Die Concordia hat mehrfach den Beweis geliefert, dass sie sich vor keinem Gegner verstecken muss. Im Derby gegen den späteren Meister Viktoria Goch II gelang ein 2:0-Erfolg, wenig später wurde der Tabellenzweite TuS Kranenburg mit 4:0 abgefertigt. Und gegen die Reserve von Alemannia Pfalzdorf II, die mit 66 Punkten das Spitzentrio komplettierte, endeten beide Partien mit einem Unentschieden.

„Wir dürfen schon etwas stolz darauf sein, dass wir kein einziges Gocher Derby verloren haben. In jeder Runde haben wir 30 Punkte geholt. Das zeugt von einer gewissen Beständigkeit“, so Küppers.

Kader-Veränderungen vor der neuen Saison

Mit einem Kader von 21 Feldspielern und drei Torhütern geht die Concordia in die kommende Runde. Zu- und Abgänge halten sich die Waage. Der Spanier Matias Ezequiel Navarro (neun Treffer) kehrt in seine Heimat zurück, sein Landsmann Manuel Velarde Rojas nimmt sich eine Auszeit. Pascal Weißenfeld hat sich mit unbekanntem Ziel abgemeldet.

Die neuen Gesichter an der Vulkeskuhle: Verteidiger Louis Schaap kommt von Alemannia Pfalzdorf III, Stürmer Jannik Curdt ist Bundeswehrsoldat und war zuletzt für den Kasseler A-Ligisten RSV Eintracht Vellmar im Einsatz. Gefühlter Neuzugang ist Raphael Wallrafen, der nach langer Verletzungspause einen neuen Anlauf nimmt.

Ziele für die kommende Saison

Unter anderen soll Torjäger Nils Huismann, dem zuletzt 20 Saisontreffer gelangen, dafür sorgen, dass die Concordia ein weiteres Mal in der Spitzengruppe mitmischt. Gelegentlich wird er von René Schneider unterstützt. Wenn der 39-Jährige aufläuft, weiß er immer noch, wo der gegnerische Kasten steht. Zu den überragenden Spielern zählt auch der junge Kapitän Torben Koch – im wahrsten Sinne des Wortes. Er bringt ein Gardemaß von 2,05 Meter mit und gilt als sicherer Elfmeterschütze.

„Wir möchten die guten Leistungen bestätigen, die wir in der vergangenen Saison gezeigt haben und erneut im oberen Drittel landen. Topfavoriten auf die Meisterschaft sind für mich der TuS Kranenburg und Alemannia Pfalzdorf II. Außerdem muss man einmal abwarten, wie die A-Liga-Absteiger abschneiden“, sagt Küppers.

Bei aller Zufriedenheit gibt’s ein großes Manko. Die Concordia hat keine A-Jugend-Mannschaft, aus der in Zukunft Talente aufrücken könnten.