Die Feuerwehr trainiert im Alpenraum bei Lemken
Die Feuerwehr des Landkreises hat recently ihre jährliche Sommerübung im Alpenraum bei Lemken durchgeführt. Ziel der Übung war es, die Einsatzfähigkeit der Feuerwehrleute in diesem speziellen Gelände zu verbessern. Im Alpenraum, der bekannt für seine steilen Hänge und engen Wege ist, müssen die Feuerwehrleute besondere Fähigkeiten und Taktiken anwenden, um erfolgreich zu sein. Während der Übung haben die Feuerwehrleute realistische Szenarien durchgespielt, um ihre Reaktionen auf mögliche Notfälle zu trainieren. Die Übung war ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit der Bevölkerung im Landkreis zu erhöhen.
Feuerwehr trainiert bei Lemken: Übungsabend im Alpenraum mit Schwerpunkt Technische Hilfeleistung
25 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Alpen waren bei dem Landtechnikhersteller Lemken zu Gast, um dort einen Übungsabend mit dem Schwerpunkt Technische Hilfeleistung zu absolvieren.
Drei Mitglieder der Einheit Alpen bereiteten hierfür zwei Stationen vor, an denen die Einsatzkräfte ihr Können unter Beweis stellen mussten.
Erste Station: Bewegen eines massiven Anbaubocks
Bei der ersten Station galt es, einen massiven Anbaubock für Landmaschinen mithilfe einer Seilwinde zu bewegen. Dazu wurde das Löschfahrzeug HLF2, welches bei Technischen Hilfeleistungen das erste ausrückende Fahrzeug ist, in Stellung gebracht.
„Mit einer losen Rolle wurde kurzerhand ein Flaschenzug aufgebaut und der Lemken-Lkw als Festpunkt genutzt“, teilt die Feuerwehr mit. Mit Rundschlingen sei der circa vier Tonnen schwere Anbaubock angeschlagen und um 90 Grad gedreht worden. Nachdem die Last mittig fixiert war, konnte das Objekt problemlos an die gewünschte Stelle gezogen werden.
Zweite Station: Personenrettung
Bei der zweiten Station stand die Personenrettung im Vordergrund. Das Szenario: Bei Verladearbeiten waren drei Personen unter schweren Stahlplatten eingeklemmt worden.
Die Einsatzkräfte sicherten die Platten zunächst, damit sie nicht verrutschten, und hoben diese dann mithilfe eines Akkuspreizers und pneumatischen Hebekissens an. So konnten die Übungspuppen nacheinander „befreit“ werden.
Die Einsatzkräfte danken der Firma Lemken, dass sie den Übungsdienst dort durchführen konnten. Interessierte sind willkommen und finden Infos unter feuerwehr-alpen.de.
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