Die Fußballerinnen des Spee-Gymnasiums Geldern sichern sich Silbermedaille

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Die Fußballerinnen des Spee-Gymnasiums Geldern sichern sich Silbermedaille

Das Spee-Gymnasium Geldern hat wieder einmal Grund zum Feiern. Die Fußballerinnen der Schule haben sich bei einem wichtigen Turnier eine Silbermedaille gesichert. Dieser Erfolg ist nicht nur ein toller Verdienst für die Spielerinnen selbst, sondern auch für die gesamte Schule, die sich als Talentschmiede für junge Sportlerinnen etabliert hat. Die Silbermedaille ist das Ergebnis harter Arbeit, Disziplin und einer guten Teamarbeit. Wir gratulieren den Fußballerinnen des Spee-Gymnasiums Geldern herzlich zu diesem tollen Erfolg!

Große SiegFeier für die Fußballerinnen des SpeeGymnasiums

Am Freitagmorgen fand in der Schule des Friedrich-Spee-Gymnasiums (FSG) ein großer Empfang für die erfolgreichen Fußballerinnen statt. Lehrer und Mitschüler bereiteten ihnen einen herzlichen Empfang. Der kleine Schulhof vor der Sporthalle platzte aus allen Nähten, als das erfolgreiche Fußball-Team durch ein Spalier von rund 450 Schülern lief, die ihre Soccer-Girls anerkennend bejubelten.

Beim Einmarsch der Fußballkünstlerinnen stimmten der Schülerchor und beim Refrain die halbe Schülerschaft den WM-Song 2014 von Andreas Bourani Ein Hoch auf uns in abgeänderter Form an: Ein Hoch auf uns, auf unsere Schule. Auf unser Team, das nie verliert.

Silbermedaille für die Fußballmädchen des Friedrich-Spee-Gymnasiums

Silbermedaille für die Fußballmädchen des Friedrich-Spee-Gymnasiums

Was war passiert? Beim weltweit größten Schulsportwettbewerb Jugend trainiert für Olympia hatte sich die Schulmannschaft für das Bundesfinale in Berlin qualifiziert und das Finale erreicht. Im Endspiel hatte sie gegen die Flatow-Oberschule Berlin, dem Nachwuchsleistungszentrum des Fußball-Bundesligisten Union Berlin, mit der knappsten Niederlage von 0:1-Toren das Nachsehen und wurden als zweitbeste Schulmannschaft Deutschlands mit der Silbermedaille belohnt.

Es war ein Spiel auf Augenhöhe und schnell stand fest: Wer das erste Tor schießt, gewinnt das Finale, so der sachkundige Sportlehrer Philipp Oerding, der die Truppe gemeinsam mit Torwart-Trainerin Nina Hasselmann coachte.

Das erfolgreiche Team des Spee-Gymnasiums:

Valentina Dammers (Torwart, SV Walbeck), Mia Giesen (Borussia Mönchengladbach/9 Tore), Greta Oerding (Borussia Mönchengladbach/2 Tore), Fiona Itgenshorst (Borussia Mönchengladbach/2 Tore), Liv Gaerber (Borussia Mönchengladbach/1 Tor), Lia Straaten (Borussia Mönchengladbach/1 Tor), Amelie Schmidt (SV Walbeck), Ina Goossens (Borussia Mönchengladbach), Maja Gesthuysen (vereinslos), Eva Berten (SV Walbeck).

Team: Philipp Oerding (Trainer, Arminia Kapellen), Nina Hasselmann (Torwart-Trainer, SV Walbeck)

Der Weg nach Berlin war kein einfacher: In einem aufwendigen Qualifikationsverfahren, das bereits im Oktober begann und sich über mehrere Monate hinzog, behauptete sich die FSG-Mannschaft auf verschiedenen Ebenen, wurde ungeschlagen zum NRW-Meister gekürt und vertrat im Auftrag des Kultusministeriums NRW ihr Bundesland bei der Endrunde in der Bundeshauptstadt.

In der Vorrunde setzten sich die Spielerinnen gegen den Seriensieger, dem staatliche Guts-Muths-Sportgymnasium Jena, durch und belegten in ihrer Gruppe Platz zwei hinter der Berliner Vertretung, der den Einzug ins Viertelfinale bedeutete. Mit einem souverän herausgespielten 2:1-Sieg gegen das Gymnasium Ricarda Huch aus Braunschweig/Niedersachsen und einem ungefährdeten 3:1-Erfolg über die Sportschule Potsdam/Brandenburg zogen sie ins Finale ein und trafen dort erneut auf ihren Vorrundengegner aus Berlin. Der Ausgang ist bekannt.

Am Freitag um Punkt 9 Uhr hatte Studiendirektor Stefan van Wickern die Fußballerinnen der Jahrgänge 2008 bis 2010 inklusive ihrer Eltern zu einer kleinen Feierstunde in der Schule eingeladen. Er richtete die Botschaft an das kickende Klassenzimmer, stolz zu sein auf das, was sie erreicht hatten. Ähnliche Wort fand Schulleiter Rudi Germes, der die Spiele vor Ort verfolgt hatte: Es war einmalig, euch als echtes Team erleben zu dürfen. Ihr habt euch gegenseitig geholfen und selbst nach der bitteren Finalniederlage euch nicht runterziehen lassen.

Die Siegerehrung mit einem Show-Programm fand am Mittwoch mit allen Teilnehmern aus 401 Mannschaften, die in 27 Wettbewerben um die Titel gekämpft hatten, statt. So richtige Feierlaune kam bei den FSG-Mädels nicht auf, weil sie nach sechs Spielen innerhalb von drei Tagen ganz einfach platt waren.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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