Die Kirmes in Goch eröffnet ihre Pforten für das Jahr 2024 - eine Auswahl der schönsten Bilder

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Die Kirmes in Goch eröffnet ihre Pforten für das Jahr 2024 - eine Auswahl der schönsten Bilder

Am Freitag, den 12. Juli 2024, öffnete die Kirmes in Goch offiziell ihre Tore für das Jahr 2024. Die beliebte Veranstaltung lockt Jahr für Jahr Tausende von Besuchern in die Stadt an der Niers und bietet ein umfassendes Programm für Jung und Alt. Von atemberaubenden Fahrgeschäften über leckeren Essensständen bis hin zu unterhaltsamen Showacts - die Kirmes in Goch bietet etwas für jeden Geschmack. In diesem Artikel präsentieren wir Ihnen eine Auswahl der schoensten Bilder von der Eröffnung der Kirmes, die Ihnen einen ersten Eindruck von der Atmosphäre und dem Programm geben soll.

Schattenloser Tag auf der Gocher Kirmes: Eröffnung mit Hitze und Freibier

In der Mittagszeit war Schatten Mangelware. Wer sein Hemd oder Kleid nicht schon vor Beginn der Veranstaltung durchschwitzen wollte, verzog sich in die schmalen Streifen entlang der Mauern, in die es die Sonnenstrahlen nicht schafften.

Die Vertreter der fünf Gocher Schützenvereine und Gilden, die am Stadtkönigschießen zur Eröffnung der Kirmes teilnahmen, trotzten der Hitze tapfer, auch wenn einige sich Marscherleichterung erlaubten und die Jackets wegließen.

Eine Viertelstunde später als geplant marschierten die Männer und Frauen vom Klosterplatz aus los. Viele hatten vorab die Chance genutzt, sich auf den Treppen an der Kirche oder vor der Pforte des Gotteshauses aufzustellen und Fotos zu machen: bestes Wetter, tolle Kleider, stolze Männer: Diese Bilder werden sicherlich in die Fotoalben aufgenommen oder in Fotodatenbanken gesammelt.

Wer sich stark genug fühlte, nahm am Getränkestand von Dirk Janßen schon mal ein erstes Bier zu sich, aber die meisten hielten sich vorsichtshalber erst mal an Wasser. Es würde ja nicht mehr lange dauern, bis der Bürgermeister das Freibierfass anstach.

Der Umzug und der Vorbeimarsch am Rathausportal

Der Umzug und der Vorbeimarsch am Rathausportal

Erst einmal aber stand der kurze Umzug durch die Innenstadt an und der Vorbeimarsch am Rathausportal. Dort warteten Bürgermeister Ulrich Knickrehm und Schausteller-Chef Dirk Janßen schon auf die Schützenabordnungen.

Die fünf Vereine zeigten sich und nahmen die Herausforderung an, auf den Vogel zu zielen, der hoch oben am Rathaus angebracht war: St. Georgius Gilde Goch, St. Kosmas & Damian Hülm-Helsum sowie die Schützenverein Nierswalde, Tell und Pfalzdorf.

Bevor es ans Stadtkönigschießen ging, zeichnete Knickrehm noch die erfolgreichen Schützen des Bürgermeisterpokal-Schießens aus: die Tell-Schützen erzielten Platz 3, Nierswlade Platz 2 und die St. Georgius-Gilde, vertreten durch Herbert Maassen, nahm den größten Pokal mit ins Vereinslokal.

Als beste Einzelschützen wurden Jochen Schouten (“St. Georgius Gilde) und Bernd Schumann (Tell) ausgezeichnet.

Die Kirmes in vollen Zügen

Ab 15 Uhr, als mit gekonntem Schwung das Freibier-Fass geöffnet wurde, verteilte sich das Geschehen im weiteren Umkreis.

Ein Teil sah aus sicherer Entfernung hinter dem Absperrgitter den zielsicheren Schützen zu, die übrigen Besucher gaben dem Drängen ihrer Kinder nach und bewegten sich zu den Karussells der Kirmes.

Insbesondere die Jüngsten wollten nicht länger warten, schließlich hatten sie sich meist schon vorab ihre Favoriten ausgesucht. Ein Pferdchen auf dem traditionellen Kinderkarussell, ein kleines Flugzeug, ein offenes rotes Auto: Die Geschmäcker sind schon bei den Kleinsten unterschiedlich.

Die vergünstigten Preise in der ersten Stunde nutzten vor allem diejenigen, die auf die heißesten Fahrgeschäfte wollten: Der „Top Spin“ auf dem Marktplatz war bei den hohen Temperaturen fraglos die angesagteste Attraktion, denn dabei gab es eine erfrischende Dusche als Dreingabe: Die Fontänen des Wasserspiels machten die Jugendlichen, die kopfüber angesaust kamen, ordentlich nass.

Ein Wahnsinnsrotation erlebte, wer sich dem „Extrem“ anvertraute, der Polyp war da eher familientauglich. Immer ein Renner: das Bungee-Jumping vor der Kulisse der Gocher Marktplatz-Fassaden.

Nicht wenige Kirmesgäste ließen es eher ruhig angehen, freuten sich am Entenangeln, Dosenwerfen, Lose ziehen oder am Blumenschießen.

Wem es an der Losbude nicht gelang, sein angesagtes Disney-Plüschtier zu gewinnen, der kaufte es vielleicht ein paar Buden weiter – etwas kleiner, aber auch schön.

Gut ging erfrischendes Slush-Eis, aber auch Pommes und Bratwurst waren gefragt.

Die Gocher Sommerkirmes dauert bis Dienstag und endet am späten Abend mit dem Höhenfeuerwerk.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Fahrgeschäfte und Schützenumzug auf der Gocher Kirmes

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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