Die Panthers Düsseldorf siegen in der GFL2 mit überlegender 64:0-Heimsiege gegen die Crocodiles Cottbus.

Die Panthers Düsseldorf siegen in der GFL2 mit überlegender 64:0-Heimsiege gegen die Crocodiles Cottbus.

Die Panthers Düsseldorf haben sich in ihrem letzten Spiel in der GFL2 gegen die Crocodiles Cottbus mit einer beeindruckenden Leistung durchgesetzt. Mit einem überlegenden 64:0-Heimsieg haben die Panthers ihre Stärke unter Beweis gestellt und ihre Position in der Liga gefestigt. Die Mannschaft aus Düsseldorf hat von Anfang an dominiert und die Gäste aus Cottbus nicht zur Geltung kommen lassen. Die Abwehr der Panthers war wie ein Fels in der Brandung und hat den Crocodiles keine Chance gelassen, Punkte zu erzielen. Die Offensive der Panthers hingegen war in Topform und hat mit zahlreichen Touchdowns den Sieg sicher gemacht.

PantherSieg in Rekordhöhe: Heimsieg gegen die Crocodiles Cottbus

Die Cottbus Crayfish konnten einem Leid tun. Den Aufsteigern in die German Football-League 2 wurde von den Panthern im Stadion des VfL Benrath ein mehr als gebrauchter Tag beschert. Mit 64:0 Punkten gewannen die Düsseldorfer die Meisterschaftspartie und erlaubten es sich dabei sogar, viele Spieler des „zweiten Anzugs“ einzusetzen.

„Es war eine gute Vorstellung unserer Verteidigung und unserer Runningbacks. Aber man sollte das nicht zu hoch hängen, denn Cottbus war irgendwie gar nicht auf dem Feld“, urteilte Panter-Vorsitzender Willi Sauer. „Dennoch gebührt den Crayfish Respekt. Sie haben bis zum Schluss versucht, dagegen zu halten.“

Voraussetzungen für eine Überraschung

Die Voraussetzungen für eine Überraschung waren denkbar schlecht. Die Gäste standen nach einer siebenstündigen Busfahrt auf dem Platz. „Cottbus war mit der Minimalbesetzung gekommen. Es gibt eine Regel, dass man mindestens 26 Spieler stellen muss, sonst wird eine Partie nicht angepfiffen“, so Sauer. „Wir hatten fast doppelt so viele Spieler.“

An der zahlenmäßigen Überlegenheit lag es indes nicht, dass die Panther bereits nach zehn Minuten 14:0 führten. Zweimal hatte Runningback Thomas Rockel den Ball in die Crayfish-Endzone getragen (12 Punkte), einmal wurde die sogenannte „Two-Point-Conversion“ verwandelt. Nach dem ersten Viertel hieß es 30:0.

Und weil den Cottbussern auf dem Feld für ihre Offensiv-Aktionen nichts anderes einfiel, als den Ball an einen Ballträger zu übergeben, der aber immer frühzeitig von der sehr aufmerksamen Panther-Abwehr gestoppt wurde, war es an der Zeit, die Back-ups zu bringen.

Erfolg der Panthers

So kam Spielgestalter Ben Berges, der den Starting Quarterback Tom van Duijn ersetzte. Auch weil es ihm die Crayfish nicht sonderlich schwer machten, zog Berges geschickt die Fäden, setzte sowohl Ballträger als auch Passempfänger gut ein. Der Panther-Vorsprung wuchs von Minute zu Minute.

„Ben hat ein gutes Spiel gemacht und das gezeigt, was wir sehen wollen“, freut sich Sauer. „Unser Offensive Coordinator Allan Verbraeken, will schnell spielen, das hat Ben gut umgesetzt.“

Mit diesem Erfolg und dem 29:2-Auswärtssieg der Rostock Griffins bei den Langenfeld Longhorns schob sich das Führungstrio der GFL2 Gruppe Nord enger zusammen. Die Griffins sind mit einer 4:0-Siegesserie das einzige noch ungeschlagene Team, müssen aber Mitte August noch gegen die Panther spielen.