Die Stadt Meerbusch fordert: Unkontrollierten Wildwuchs in Gärten schneiden Sie ab!

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Die Stadt Meerbusch fordert: Unkontrollierten Wildwuchs in Gärten schneiden Sie ab!

Die Stadtverwaltung von Meerbusch hat eine klare Forderung an die Einwohner gerichtet: Es ist höchste Zeit, den unkontrollierten Wildwuchs in den Gärten zu bekämpfen. Die übermäßige Vegetation in den Vorgärten und Grundstücken sorgt für Unmut bei den Anwohnern und gefährdet die öffentliche Sicherheit. Die Stadt appelliert an die Haus- und Grundstückseigentümer, ihre Gärten in Stand zu setzen und den Wildwuchs zu beseitigen. Nur durch gemeinsames Handeln kann die Stadtordnung wiederhergestellt und die Lebensqualität der Bürger verbessert werden.

Wildwuchs in Meerbusch: Stadt fordert schnellen Rückschnitt auf privaten Grundstücken

Gartenbesitzer freuen sich, wenn das Grün wächst. Aber wenn von privaten Grundstücken der Bürgersteig überwuchert wird und der Radweg durch herabhängende Äste versperrt ist, dann gehen – wie derzeit vermehrt – im Rathaus Beschwerden wegen Wildwuchs ein. Die Stadt Meerbusch appelliert an die Eigentümer, den Wildwuchs in Gärten zu beseitigen, um die Sicherheit und den Verkehr im Stadtgebiet zu gewährleisten.

Der regenreiche Sommer hat für starkes Wachstum in den heimischen Gärten gesorgt. Die Folge: Bäume, Sträucher und Hecken am Grundstücksrand, die bis in den Herbst nicht geschnitten wurden, engen vor allem Geh- und Radwege ein. An Straßenecken und Ausfahrten kann die Sicht behindert werden, bisweilen seien Fußgänger und Radfahrende Kinder gezwungen, auf die Fahrbahn auszuweichen.

Meerbusch ruft auf: Besitzer müssen Unkontrollierten Wildwuchs in Gärten beseitigen

Meerbusch ruft auf: Besitzer müssen Unkontrollierten Wildwuchs in Gärten beseitigen

„Herbstlaub in den Rinnstein zu fegen, ist nicht gestattet“, warnt die Stadtverwaltung. Häufig werden auch Straßenlaternen, Straßennamensschilder und Verkehrszeichen durch wucherndes Grün verdeckt. Dies hat zur Folge, dass Post, Feuerwehr und Krankenwagen Adressen nicht finden können oder Gefahrenstellen zu spät bemerkt werden.

Die Stadtverwaltung appelliert an die Eigentümer, den Wildwuchs innerhalb einer Frist von vier Wochen zu beseitigen. Geschieht auf Aufforderung nichts, wird ein weiterer Brief verschickt. Gibt es wieder keine Reaktion, beginnt ein formelles sogenanntes „Anhörungsverfahren“. Notfalls gebe es ein Bußgeld oder die Stadt lasse die Überhänge auf Kosten des Grundstückseigentümers beseitigen.

Diana-Bianca Witt, die sich im Technischen Dezernat um die Bereiche Straßenreinigung, Sondernutzung von öffentlichem Straßenraum oder auch „Überhänge von privaten Grundstücken“ kümmert, appelliert an die Eigentümer, den Wildwuchs zu beseitigen: „Helfen Sie mit, dass solche Situationen gar nicht erst entstehen, und schneiden Sie die Überhänge bitte so rechtzeitig und ausreichend zurück, dass es in der Wachstumsperiode nicht zu Problemen kommt.“

Die freie Höhe über dem Geh- und Radweg muss 2,50 Meter, über der Fahrbahn 4,50 Meter betragen. Wer überwucherndes Grün zurückschneidet, muss es auch loswerden: Laut Stadtverwaltung findet die nächste Grünschnittabfuhr im Stadtgebiet am Mittwoch, 23. Oktober, in Lank-Latum und Strümp, am Donnerstag, 24. Oktober, in Ossum-Bösinghoven, Ilverich, Langst-Kierst und Nierst, am Freitag, 25. Oktober, in Osterath sowie am Montag, 28. Oktober, in Büderich statt.

Hinweise auf Wildwuchs im öffentlichen Straßenraum können unter 02150 916258 oder per E-Mail an [email protected] gemeldet werden. Noch besser sei es allerdings, wenn sich Nachbarn direkt ansprechen und untereinander einigen würden.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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