Die Stadtrat hat für die Kinderstadt 2024 in Wermelskirchen gewählt

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Die Stadtrat hat für die Kinderstadt 2024 in Wermelskirchen gewählt

Die Stadt Wermelskirchen kann sich über einen bedeutenden Erfolg freuen. In einer Sitzung des Stadtrates wurde entschieden, dass die Kinderstadt 2024 in Wermelskirchen stattfinden wird. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Meilenstein für die Stadt und ihre Bewohner, insbesondere für die Kinder und Jugendlichen, die von diesem Projekt profitieren werden. Die Kinderstadt 2024 wird eine einmalige Gelegenheit bieten, um die Stadt zu präsentieren und ihre Attraktivität zu steigern. Wir werden in den kommenden Monaten über die Vorbereitungen und die Entwicklung des Projektes berichten.

Der Elfjährige wird Oberhaupt: Joel Herrmann gewinnt Wahl zum Bürgermeister der Kinderstadt

Er stellt sich den Aufbau einer Wasserwelt vor, einen Parcours zum Thema Natur – speziell Pflanzen – oder auch einen Themenbereich „Filme und Serien“. Noel Herrmann ist mit einem umfangreichen Wahlkampfprogramm ins Rennen gegangen und hat es schließlich auch gewonnen: Der Elfjährige ist Bürgermeister in Wermelskirchen – zumindest bis Freitag, 19. Juli, wenn die Kinderstadt endet.

Die 16. Auflage der Kinderstadt ist gestartet

Die 16. Auflage der Kinderstadt ist gestartet

Über die internen Angelegenheiten der Kinderstadt, die der Stadtrat nebst Bürgermeister zu erledigen hat, wollen die Politiker in diesem Jahr vor allem auch Wirkung über das Ferienprojekt hinaus erzielen. Das kündigte Kinderstadt-Leiter Kolja Pfeiffer, dessen neuer, ihm von den Kindern verpasster Spitzname „Rosalinde“ nach „Kugelfisch“ in 2023 ist, bereits bei der Eröffnung verkündet.

Eine Idee dabei erläutert Marina Schubert, die mit Ira Rinner vom Kinder- und Jugendparlament den Kinderstadt-Stadtrat betreut: „Der Stadtrat ist hier in dem Projekt ganz ha dran an 200 Jungen und Mädchen. Da kann man ja mal herumfragen und Interviews führen: Was wünscht ihr euch eigentlich von Wermelskirchen?“ Über die Umfragen in der Kinderstadt wollen Stadtrat und Bürgermeister sich auch auf den Weg in die Stadt machen, um sich auch dort umzuhören: Wie sehen Erwachsene die Kinder? Was wollen und können Erwachsene für Kinder tun und was wünschen sie sich für die Wermelskirchener Kinder?

Die Ergebnisse wollen Joel Herrmann und seine Mitstreiter dann gegen Ende der Kinderstadt in einer Zusammenfassung präsentieren und damit ein Statement setzen. Die Kinderstadt braucht „Luft zum Atmen“, um die Strukturen in unserem demokratischen System zu verstehen.

„Es geht uns natürlich darum, dass die Kinder erfahren, dass Mitmachen und Teilhabe Sinn machen – dass sie etwas bewegen können und dass etwas geschafft werden kann“, erläutert die 28-jährige Marina Schubert: „Und dazu sollen sie eine Ahnung davon bekommen, wie die Strukturen in unserem demokratischen System sind.“

Dass dazu auch Kompromisse nötig sind, wissen die Kinderstadt-Stadtrats-Mitglieder schon genau und zeigen sich überzeugt: „Wir werden bestimmt mal diskutieren und verschiedene Meinungen haben, aber Kompromisse kriegen wir dann dennoch auf jeden Fall hin.“ Genau wie Joel Herrmann hatten sich die jetzigen Stadtratsmitglieder zur Kinderstadt-Bürgermeister-Wahl gestellt.

Klar war vorweg: Der Kandidat mit den meisten Stimmen wird das Kinderstadt-Oberhaupt, die anderen gehören dem Stadtrat an. „Der Bürgermeister braucht ja schließlich ein Team“, stellte Marina Schubert gegenüber der gesamten Kinderstadt bei der Bürgerversammlung fest: „Bei der Wahl ging es richtig zur Sache, das war eine knappe Angelegenheit.“

Dass Joel Herrmann der neue Bürgermeister ist, verkündete schließlich Amtskollegin Marion Lück, die auch gleich den Kindern eine Regel der Politik mit auf den Weg gab. Denn: Nach den Jubelrufen von den Joel Herrmann-Fans folgten auch Buh-Rufe aus den „gegnerischen Lagern“. Das quittierte Marion Lück mit: „Buh-Rufe gehen gar nicht. Das ist eine Wahlentscheidung der Demokratie und die wird akzeptiert und unterstützt.“

Der frischgekürte Bürgermeister Noel Hermann zeigte sich hingegen auf der Bühne der Bürgerversammlung ganz staatsmännisch: „Ich danke allen, die mich gewählt haben.“

Abschlussfest am 20. Juli

Abschlussfest am 20. Juli

Die Kinderstadt in und an der Kattwinkelschen Fabrik endet am Freitag, 19. Juli. Danach folgt am Samstag, 20. Juli, zwischen 15 und 17 Uhr ein Abschlussfest für die teilnehmenden Kinder und deren Eltern, bei dem die Werkstätten die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren.

Elternbesuch Am Freitag, 12. Juli, gibt es eine Ausnahme von der Regel „Keine Erwachsenen in der Kinderstadt“. Dann können die Eltern der Kinderstadt-Jungen und -Mädchen zwischen 14 und 16 Uhr dem Projekt einen Besuch abstatten und sich von ihren Sprösslingen zeigen lassen, was sie tagsüber treiben.

Neben dem elfjährigen Bürgermeister Joel Herrmann gehören Lea Gläser, Isabelle Faust (beide neun Jahre), Robin Löhnert (sieben Jahre), Frederike Dahlke (neun), Maja Wegwert (zehn) und der zwölfjährige David Rosenowski dem Stadtrat an.

Hans Schäfer

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