Dormagen: Tapferer Jugendlicher widersteht beharrlichem Unbekanntem

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Dormagen: Tapferer Jugendlicher widersteht beharrlichem Unbekanntem

In der rheinischen Stadt Dormagen ereignete sich am vergangenen Wochenende ein beeindruckender Vorfall, der landesweit Aufsehen erregt hat. Ein mutiger Jugendlicher widerstand einem beharrlichen Unbekannten, der ihn offenbar bedrohte. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, aber eines ist sicher: Der Jugendliche zeigte großen Mut und Weitblick, als er sich gegen den Angreifer zur Wehr setzte. Die Polizei ermittelt derzeit, um die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären. Wir werden berichten, sobald neue Informationen bekannt werden.

Durchgehaltener Mut: Junge widersteht Unbekanntem auf E-Bike

Am Donnerstagmorgen ereignete sich ein besorgniserregender Vorfall in der Nähe der Salvatorschule. Ein Junge, der auf seinem Fahrrad unterwegs war, wurde von einem Unbekannten auf einem E-Bike angesprochen. Der Mann war mit Tüchern so verhüllt, dass nur die Augen frei waren.

Der Junge schilderte den Vorfall offenbar so glaubwürdig, dass ihn alle für zuverlässig hielten. Der Verein Salvatoris informierte daraufhin die Eltern in einem Brief. Darin hieß es unter anderem, dass der Mann den Jungen aufgrund seiner Schilderungen zu sich nach Hause eingeladen habe. Als der Junge dies ablehnte, bot er ihm an, ihn zur Schule zu begleiten.

Der Junge lehnte auch dies ab und setzte seinen Weg unbeirrt fort, ohne sich durch einen weiteren Ruf des Mannes davon abbringen zu lassen. „Das Netzwerk der Schulpflegschaft hat sofort reagiert“, erklärt Hubert Vitt, Vorsitzender des Vereins Salvatoris, auf Anfrage unserer Redaktion. Da die Situation als echt eingeschätzt wurde, seien sofort alle Eltern informiert worden.

Tapferer Jugendlicher: Glaubwürdige Schilderung eines seltsamen Vorfalls

Tapferer Jugendlicher: Glaubwürdige Schilderung eines seltsamen Vorfalls

Selbstverständlich sei auch die Mutter sofort informiert worden. Sie habe den Jungen dann abgeholt und sei mit ihrem Sohn zum Ort des Geschehens gefahren, um sich alles noch einmal schildern zu lassen. „Sowohl die Mitarbeiterin der OGS, als auch die Eltern halten die Schilderung des Jungen für absolut glaubhaft“. Daher wurde auch die Polizei verständigt.

Die Ermittlungen laufen. In der OGS wurden vorsorglich alle Kinder pädagogisch für das Thema sensibilisiert. „Wir können den Vorfall bestätigen. Der Fall wurde polizeilich angezeigt“, so Polizeipressesprecherin Claudia Suthor.

Die Polizei rät Eltern, ihre Kinder für solche Ansprachen vorzubereiten. „Sprechen Sie mit Ihrem Kind klare Verhaltensregeln ab, haben Sie ein offenes Ohr für Unsicherheiten oder Ängste. Machen Sie ihm klar: Es darf ,Nein!‘ sagen, wenn ein fremder Erwachsener ihm zu nahe kommt. Kinder haben Rechte. Nein zu sagen gehört dazu“.

Eltern sollten auch mit ihrem Kind den Schulweg festlegen und sicherstellen, dass es im Notfall den Notruf 110 wählen kann. Zudem sollten Kinder mit Freunden oder Klassenkameraden zusammen gehen oder fahren. Und wenn sich das Kind bedroht fühle, dürfe es laut schreien und zu anderen Personen laufen, um Hilfe zu holen. Vor allem sei Weglaufen keinesfalls feige.

Weitere Informationen gibt es beim Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz unter Telefon 02131 3000.

Hans Schäfer

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