DSDS 2024: Maria aus Dinslaken - das urteilt Dieter Bohlen über sie
In der neuen Staffel von Deutschland sucht den Superstar (DSDS) 2024 sorgt eine junge Frau aus Dinslaken für Aufsehen. Maria, die unbekannte Sängerin, hat es geschafft, ins Finale der Castingshow zu gelangen. Doch was sagt der erfahrene Juror Dieter Bohlen über die Talentin aus Nordrhein-Westfalen? Wir haben uns die Meinung des Musikproduzenten und DSDS-Jurors genauer angesehen und berichten über sein Urteil.
Maria aus Dinslaken: Dieter Bohlen enthüllt sein Urteil
Da steht sie nun vor der DSDS-Jury, schüchtern wie ein kleines Mädchen. Im Minirock, schwarzes Top, schwarze Strumpfhose, die knapp über dem Knie in schwarzen Overknees verschwinden. Für Farbe sorgen die pinken Haare, die das sehr junge Gesicht einrahmen. „Ich heiße Marie, bin 18 Jahre alt und komme aus Dinslaken“, sagt sie und knuddelt den Stoffhasen in ihren Händen: „Das ist Gabriel, die emotionale Unterstützung“, stellt sie ihren Begleiter vor.
Dieter Bohlen, der Jury-Boss, lehnt sich zurück. „Na, dann schieß mal los“, fordert er sie im väterlichen Ton auf. Und das macht sie dann auch. Es ist nicht ihr erster Gesangsauftritt vor Publikum. Zu Schulzeiten hat Maria Genevieve Jourdain, wie sie mit vollem Namen heißt, schon in einer Band mitgewirkt, und mit ihrer jetzigen Band „Reasons to cheat“ hat die ehemalige Schülerin des Dinslakener Theodor-Heuss-Gymnasiums schon einige Auftritte in Dinslaken und Umgebung absolviert.
Doch der Auftritt vor der Jury beim Casting für die 21. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ im Europa-Park in Rust, das im Sommer aufgezeichnet wurde, ist dann doch noch mal etwas ganz anderes für die inzwischen 19-jährige Schauspielstudentin.
DSDS: Maria Genevieve Jourdain aus Dinslaken überzeugt die Jury
Sie hat sich für einen nicht gerade einfachen Song entschieden: „When we were young“ der britischen Sängerin Adele. Damit hat sie die Latte hochgelegt. Sie kommt nicht ganz bis zu den letzten Takten. Der Chef-Juror winkt ab. Der Augenblick der Wahrheit.
Wer hebt den Daumen, wer senkt ihn? Loredana beginnt: „Ich finde dich übertrieben süß“, sagt die Rapperin. Und so sei auch ihre Stimme. „Ich freue mich, wenn ich dich wiedersehe“, sagt die Jurorin. Pietro Lombardi stimmt zu: „Ich finde die Stimme sehr besonders – und besondere Stimmen brauchen wir hier.“
Beatrice Egli lobt: „Ich finde es so schön, wie natürlich du bist“, und noch etwas findet sie schön: „In deiner Gesangsstimme kommt langsam die Frau hervor, die dieses Plüschtier gar nicht mehr braucht.“
Und dann das Urteil von Bohlen: „Du hast so Obertöne da drin in deiner Stimme, die sich wahnsinnig durchsetzen. Es kommt eine Power ohne Ende“, preist der Pop-Titan, und was er auch „optisch toll“ findet: „Du siehst nicht so aus, wie viele andere aussehen.“
Viermal ein Ja. Maria Genevieve Jourdain aus Dinslaken ist im Recall. Sie darf den begehrten blauen Zettel entgegennehmen. „Danke schön, wo kann ich hier das Mikro hinlegen?“ „Ist egal“, winkt Bohlen großzügig ab.
Bevor Maria das Gesichtsfeld der Jury verlässt, hebt sie noch schnell vom Boden ihren Glückshasen auf, den sie zu Beginn ihrer Gesangsdarbietung dort abgelegt hat. Und den sie, wenn Beatrice Egli recht hat, bald schon gar nicht mehr braucht.
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